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In der vergangenen Saison setzte es für Nikos Liberopoulos (r. im Zweikampf gegen Mark van Bommel) und Co. zwei Niederlagen gegen den FC Bayern
In der vergangenen Saison setzte es für Nikos Liberopoulos (r. im Zweikampf gegen Mark van Bommel) und Co. zwei Niederlagen gegen den FC Bayern

Für Stuttgart wird's "höchste Zeit"

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Nachdem sich der VfB Stuttgart auch in der Champions League nicht das erhoffte Erfolgserlebnis holen konnte, muss nun dringend ein Sieg im Duell beim Tabellennachbarn her.

Dabei muss Cheftrainer Markus Babbel jedoch auf Cacau (Muskelfaserriss) und Georg Niedermeier (Bänderdehnung) sowie Sami Khedira (Überlastungsreaktion im Fuß) verzichten.

"Es ist höchste Zeit, dass wir wieder gewinnen. Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Spielerkarriere dreimal in Folge verloren zu haben. Ich fordere von der Mannschaft, dass sie ihre Chancen nutzt, sich der Situation stellt, keine Angst hat und alles dafür tut, dieses Spiel zu gewinnen", so Babbel.

Stajner fällt wohl aus

Auch für Hannover-Trainer Andreas Bergmann gab es unter der Woche schlechte Kunde: Mit Jiri Stajner, bester Saisontorschütze der "Roten" mit vier Treffern, fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit der nächste Stammspieler der 96er aus. Sollte es tatsächlich so weit kommen, stünde Bergmann mit Didier Ya Konan nur noch ein Profi-Stürmer zu Verfügung.

"Das ist keine einfache Situation für mich, aber auch nicht für die Mannschaft", stellte Bergmann fest. Zudem spricht die Statistik für den VfB: Seit dem Wiederaufstieg 2002 glückte Hannover noch kein Heimsieg gegen die Schwaben (vier Remis, drei Niederlagen). Vor über 20 Jahren gewann 96 letztmals vor heimischer Kulisse gegen den VfB (2:0 in der Saison 1988/89).




FC Bayern München - Eintracht Frankfurt

Karl-Heinz Rummenigge hat seiner Mannschaft noch in Bordeaux den Auftrag mit auf den Weg gegeben. "Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft - und zwar schon am Samstag gegen Frankfurt."

Nach der 1:2-Niederlage in der Champions League will der FC Bayern mit einem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt den Anschluss an die führenden Teams der Liga wieder herstellen.

Rein statistisch betrachtet sind die Frankfurter so etwas wie ein Lieblingsgegner für den Rekordmeister. Von den vergangenen 27 Liga-Heimspielen gegen die Hessen hat der Rekordmeister nur eines verloren. Ansonsten verzeichnete der FCB in den vergangenen 33 Jahren vor eigenem Publikum 22 Siege und vier Unentschieden gegen die Eintracht.

"Sie sind verwundbar"

Zudem gab es eine ähnliche Konstellation bereits in der zurückliegenden Saison. Der FCB ging in der "Königsklasse" mit 0:4 beim FC Barcelona unter. Bereits einige Tage später folgte die Versöhnung mit den Fans durch ein 4:0 in der Bundesliga. Gegen wen wohl? Richtig - die Frankfurter Eintracht.

Doch in ihrem 1400. Ligaspiel wollen die Hessen kein Aufbaugegner für den Rekordmeister sein. "Mindestens einen Punkt" will Trainer Michael Skibbe aus der Allianz Arena mit nach Frankfurt nehmen. "Wir treffen zu einem guten Zeitpunkt auf die Bayern, denn sie haben in dieser Saison ihren Rhythmus noch nicht gefunden. Sie sind verwundbar", findet der Eintracht-Coach.

Doppel-Duell zwischen Bayern und Frankfurt

Dass bei den Münchnern weiterhin ein gewichtiger Teil der Kreativabteilung ausfällt, beeindruckt Skibbe in keinster Weise. "Die Ausfälle der Bayern spielen keine Rolle. Sie haben auch mit Ribery, Robben und Olic schon schlechte Spiele gemacht", sagt Skibbe: "Solange Leute wie Gomez noch auf der Bank sitzen, sind die Bayern nicht so schlecht besetzt."

Beim eigenen Kader kann der Frankfurter Coach nahezu aus dem Vollen schöpfen. Zwar fehlt Ioannis Amanatidis (Oberschenkelzerrung), Selim Teber und Pirmin Schwegler kehren aber wohl in die Mannschaft zurück.

Interessant ist, dass die beiden Clubs schon ein paar Tage später das Duell wiederholen werden - dann in Frankfurt, und im DFB-Pokal.

Video-Vorschau auf Bayern - Frankfurt



1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg

Ralf Rangnick erwartet von seiner Mannschaft ebenfalls eine Reaktion nach den beiden Auswärtsniederlagen in Mainz und Bremen. "Wir wollen den Anschluss nach oben herstellen. Das Spiel ist richtungweisend für uns." Die Hoffenheimer haben ein wenig den Kontakt zur Spitze verloren und wollen mit einem Sieg gegen den "Club" wieder Selbsvertrauen tanken.

Nach dem Sieg der Nürnberger gegen Schlusslicht Hertha BSC erwartet Rangnick eine Mannschaft mit Rückenwind: "Sie werden deutlich offensiver eingestellt sein und mit mehr Risiko spielen. Doch wir spielen zuhause und wir wollen von Anfang an Druck machen und die drei Punkte hier behalten."

"Wir haben neues Selbstvertrauen getankt"

Für den verletzten Andreas Beck wird Andreas Ibertsberger auf die rechte Abwehrseite rücken. Für den Österreicher gibt es am Samstag nur eine Devise: "Wir wollen auf Sieg spielen und sind gut eingestellt. Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und wollen dies nun am Samstag auf dem Platz umsetzen."

Doch auch aus dem Nürnberg-Lager vernimmt man optimistische Töne. "Wir haben neues Selbstvertrauen getankt und wollen diesen Schwung nutzen", erklärte Coach Michael Oenning.




1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg

Am Mainzer Bruchweg kommt es zum Duell der Aufsteiger, die mit dem bisherigen Saisonverlauf im Großen und Ganzen zufrieden sein können. "Das Duell gegen Freiburg wird eines auf Augenhöhe mit einem sehr spielstarken Kontrahenten sein. Der SC wird hier auf Sieg spielen. Wir müssen mit starker Laufbereitschaft und Engagement ein typisches Heimspiel auf den Platz bringen und versuchen, die drei Punkte am Ende mitzunehmen", fordert 05-Coach Thomas Tuchel.

Dem Trainer fehlen allerdings neben den Langzeitverletzten auch noch Marco Rose (Oberschenkelzerrung), Nikolce Noveski (Einzeltraining nach Oberschenkelverhärtung), Andreas Ivanschitz (Infekt), Felix Borja (Probleme im Sprunggelenk) und Andre Schürrle (Adduktorenverhärtung).

Jäger vor Comeback

Bei den Gästen ist Jonathan Jäger, der seit dieser Woche wieder mit dem Team trainiert, erstmals wieder eine Option für den Sturm. Pavel Krmas‘ Einsatz hingegen ist noch nicht gesichert. Der Freiburger Defensivspezialist, der zuletzt Luca Toni zur Verzweiflung brachte, plagt sich erneut mit Wadenproblemen.

Stefan Reisinger hat klare Vorstellungen, wie man gegen Mainz einen Niederlagen-Hattrick vermeiden kann: "Gegen Mainz müssen wir anders auftreten, von der ersten Minute an hoch konzentriert sein, aggressiv zu Werke gehen, eine hohe Laufbereitschaft zeigen und uns mehr Torchancen erspielen." Die letzte Saison hat der SC vor Mainz abgeschlossen. Deshalb sollten wir schauen, dass wir am Samstag wieder die bessere Mannschaft sind."




Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln

Eine ausführliche Vorschau zu diesem Spiel finden Sie hier.



Interview mit Kölns Kapitän Novakovic zum Derby gegen Gladbach