Fünf Mal Fünf: Der Strafraumstürmer lebt

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Köln – An der Spitze der Torjägerliste geht es in der Spielzeit 2016/17 so spannend wie selten zu. Mit Robert Lewandowski, Pierre-Emerick Aubameyang, Chicharito, Anthony Modeste und Vedad Ibisevic haben nach sechs Partien gleich fünf Spieler fünf Treffer erzielt.

Chancen auf Torjägerkanone sind gut

Zur Torjägerliste

In der Bundesliga ist ein solcher Fünfkampf aber selbst in dieser noch jungen Phase der Saison äußerst selten. Um genau zu sein, gab es das in der Geschichte der Bundesliga erst drei Mal: 2000/01 sowie 2013/14 versammelten sich je fünf Spieler an der Spitze der Torjägerliste, 2000/01 hatten diese fünf Profis sogar schon je sechs Mal getroffen.1978/79 gab es, bisher einmalig in der Historie, gar einen Sechskampf.

Interessant: Wie schon 2013/14 sind auch heute wieder Aubameyang, Ibisevic und Modeste unter diesen Top-5 zu finden. Ibisevic ging damals allerdings noch für Stuttgart auf Torejagd, Modeste für die TSG 1899 Hoffenheim. Am Ende wurde aber ein ganz anderer Spieler Torschützenkönig: Robert Lewandowski. Er trug da noch das BVB-Trikot.

Trotzdem sind die Chancen auf die Torjägerkanone für diese fünf Goalgetter recht gut. In der Saison 1978/79 wurde Klaus Allofs am Saisonende mit 22 Toren Torschützenkönig, 2001/02 war es Ebbe Sand, ebenfalls mit 22 Treffern.

Doch wer das Rennen am Ende auch machen wird, eines steht fest: Der klassische Strafraumstürmer ist nach wie vor voll in Mode. Alle fünf Angreifer der aktuellen Liste sind in der Aufstellung ihrer Teams ganz vorne zu finden und haben ihr Stärken in erste Linie beim Abschluss im gegnerischen Strafraum.

Warum Kölns Kung-Fu-Kicker Anthony Modeste so stark ist

5 Spieler mit mindestens 5 Toren nach 6 Spielen:

2013/14

2000/01

1978/79