19.04. 18:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 13:30
20.04. 16:30
21.04. 13:30
21.04. 15:30
21.04. 17:30
Thorsten Fink sorgte zuletzt mit dem FC Basel in der Champions League durch ein 3:3 bei Manchester United für Aufsehen
Thorsten Fink sorgte zuletzt mit dem FC Basel in der Champions League durch ein 3:3 bei Manchester United für Aufsehen

Fink nach Hamburg

xwhatsappmailcopy-link

Hamburg - Der Hamburger SV hat Thorsten Fink als Trainer verpflichtet. Die Einigung über einen sofortigen Wechsel des 43-jährigen Fußballlehrers vom FC Basel zu den "Rothosen" wurde am Donnerstagmorgen (13.10.11) getroffen.

Fink erhält beim HSV einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014.

"Wunschtrainer"

"Thorsten Fink war mein Wunschtrainer. Er passt mit seiner Art zum HSV und zu unserer Philosophie. Er wird unsere Mannschaft besser machen und weiter entwickeln", freut sich Sportdirektor Frank Arnesen über die Verpflichtung des zweimaligen Schweizer Meistertrainers.

Auch der Vorstandsvorsitzende des HSV, Carl Jarchow, ist überzeugt, den richtigen Mann für den Posten des Cheftrainers gefunden zu haben. "Er hat uns in den Gesprächen vollends mit seiner Art und seinen Vorstellungen überzeugt", sagt Jarchow.

Fink wird Anfang kommender Woche in Hamburg vorgestellt. Beim Auswärtsspiel in Freiburg wird Frank Arnesen als Teamchef auf der Bank sitzen.

"Rothosen immer bewundert"

"Diese Mannschaft muss den Klassenerhalt schaffen - ohne wenn und aber", sagte Fink und formulierte bei "Sport1" gleich weitere klare Ziele: "Am Saisonende sollten wir es ins Mittelfeld schaffen, aber ins obere bitte schön!" Schon als kleines Kind, "als der HSV noch in Europa glänzte und die größten Erfolge feierte", habe er "die Rothosen immer bewundert", sagte Fink. Zuletzt hatte er mit dem FC Basel in der Champions League - unter anderem mit einem 3:3 bei Manchester United - für Furore gesorgt.

HSV-Legende Uwe Seeler freut sich über die Entscheidung seines Vereins. "Das ist eine Lösung, mit der ich sehr gut leben kann", sagte Seeler: "Thorsten Fink hat in der Schweiz in den vergangenen beiden Jahren hervorragende Arbeit geleistet."