Der VfL Wolfsburg hat sich im Clubranking bereits einen kleines Polster gegenüber der Konkurrenz herausgespielt
Der VfL Wolfsburg hat sich im Clubranking bereits einen kleines Polster gegenüber der Konkurrenz herausgespielt

Fernglas-Alarm in der Virtuellen Bundesliga

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Köln - 18 Clubs mit genau denselben sportlichen Voraussetzungen - das ist die Virtuelle Bundesliga (VBL). Der kostenlose Spielmodus in allen XBox 360- und PlayStation 3-Versionen von EA SPORTS FIFA 15 schafft Chancengleichheit auf dem virtuellen Rasen.

Wolfsburgs Konkurrenz benötigt Sehhilfe

Uwe Hünemeier von Aufsteiger SC Paderborn dirigiert seine Abwehr in der VBL genauso gekonnt wie Jerome Boateng vom FC Bayern München. Auch Sebastian Kerk vom SC Freiburg steht Dortmunds Superstar Marco Reus in nichts nach. Einzig und allein der Skill der User entscheidet in der VBL über Erfolg und Misserfolg. Und in der ersten Woche der VBL-Saison 2014/15 war das Können am Gamepad bei den Fans des VfL Wolfsburg am größten.

"Wir müssen dafür sorgen, dass nächstes Jahr wieder das Wehklagen einsetzt, wenn uns die anderen in der Tabelle mit dem Fernglas anschauen", hatte Uli Hoeneß nach der Bundesliga-Saison 2006/07 verkündet, die der FC Bayern lediglich auf dem 4. Platz abschloss. Seitdem kramen - je nach Tabellensituation - Freunde und Konkurrenten der Münchner diesen Satz hervor. Nach der ultimativen Fernglas-Saison 2013/14 hofft die Bundesliga 2015 auf ein spannenderes Finale. In der Virtuellen Bundesliga hat der VfL Wolfsburg den Rekordmeister nach einer Woche hingegen bereits so deklassiert, dass eine Sehhilfe durchaus sinnvoll wäre.

57,73 Punkte hat der VfL (stand 9. Oktober, 11 Uhr) dank der starken FIFA-Leistungen seiner Fans bereits erspielt. Kein Wunder - gleich drei Wolfsburger User stehen derzeit in der Top 5 des Einzelrankings. Damit sammelten die "Wölfe" über zwölf Zähler mehr als der FC Bayern München, der den 9. Platz belegt. Ähnlich spektakulär wie in die Bundesliga ist der SC Paderborn auch in seine erste VBL-Saison gestartet. Die Ostwestfalen sind mit 52,25 Punkten derzeit klar auf Champions League Kurs. Genau wie die TSG 1899 Hoffenheim, die mit 52,74 Punkten erster Verfolger der "Wölfe" ist.

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