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Dieter Hecking führte den "Club" in der Vorsaison auf Rang 10
Dieter Hecking führte den "Club" in der Vorsaison auf Rang 10

FCN: Auftakt mit vier Neuen

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Nürnberg - Mit vier von sechs Neuzugängen und bescheidenen Zielen ist Bundesligist 1. FC Nürnberg am Sonntag in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Trainer Dieter Hecking begrüßte vor rund 1.600 Zuschauern am Valznerweiher 20 Profis, darunter den Ex-Wolfsburger Sebastian Polter (21), den früheren Stuttgarter Timo Gebhart (23) sowie die beiden 18 Jahre alten Talente Roussel Ngankam (vorher Hertha BSC) und Noah Korczowski (vorher Schalke 04).

Hecking: "Unsere Rolle ist klar"

Noch nicht zur Verfügung standen sieben Spieler. Neben dem tschechischen EM-Teilnehmer Tomas Pekhart fehlten wegen Urlaubs nach Länderspielreisen der Israeli Almog Cohen, der Belgier Timmy Simons und der Slowake Robert Mak.



Der japanische Neuzugang Hiroshi Kiyotake (22/bisher Cerezo Osaka) stößt ebenso wie der Brasilianer Marcos Antonio (29/bisher Rapid Bukarest) in den nächsten Tagen zur Mannschaft. Langzeitverletzt ist der Tscheche Adam Hlousek (Kreuzbandriss).

Für Trainer Hecking zählt in der kommenden Saison wieder einmal nur der Klassenerhalt. "Wir müssen uns nicht aus dem Fenster lehnen, unsere Rolle ist klar", sagte der 47-Jährige: "Wir wollen möglichst ruhig durch die Saison kommen und wieder ein paar Highlights setzen." Die vergangene Spielzeit hatte der "Club" auf Rang 10 beendet.

"Die Vorbereitung ist dieses Jahr außergewöhnlich lang", sagte Hecking: "Da müssen wir schauen, dass wir den Spannungsbogen hoch halten. Allerdings haben wir so auch noch genug Zeit, die Spieler wieder ins Team zu integrieren, die noch verletzt oder im Urlaub sind."

Gebhart fühlt sich wohl



Nezugang Gebhart hat sich derweil bestens in Nürnberg eingefunden: "Der erste Tag hier läuft schon klasse. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und die Fans haben uns zahlreich und lautstark begrüßt", sagte der Offensivspieler.

Die Entscheidung, zum "Club" zu wechseln, sei ihm nicht schwer gefallen, sagte der 23-Jährige, zumal neben den positiven Gesprächen mit dem Trainer und Vorstand Martin Bader "Ex-Cluberer" Julian Schieber nur Positives vom "Club" erzählt habe.