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André Schürrle kommt in der 4. Minute im Strafraum zu Fall, den fälligen Elfmeter versenkt Ivan Perisic sicher - © © imago
André Schürrle kommt in der 4. Minute im Strafraum zu Fall, den fälligen Elfmeter versenkt Ivan Perisic sicher - © © imago

Wölfe bleiben weiterhin unbesiegbar

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Singen - Der VfL Wolfsburg bleibt in der Sommervorbereitung weiter ungeschlagen. Im vierten Testspiel siegten die Wölfe gegen den FC Zürich mit 4:2 (3:0). Die Treffer gegen den Schweizer Erstligisten erzielten Ivan Perisic (5. Minute/Foulelfmeter, 57.) und André Schürrle (13., 17.), für die Zürcher trafen Mario Gavranovic (67.) und Philippe Koch (75.).

Perisic schnürt den Doppelpack

Der VfL legte trotz der drückenden Hitze los wie die Feuerwehr und setzte die Zürcher von Beginn an unter Druck. Nach vier Minuten zog Schürrle in den FCZ-Strafraum und konnte von Innenverteidiger Genseric Kusunga nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Bundesliga-Schiedsrichter Knut Kircher zeigte auf den Punkt, Ivan Perisic verwandelte den Strafstoß kurz darauf unhaltbar ins rechte Eck zum 1:0 für die Grün-Weißen (5.).

Auch nach der Führung machte die Elf von Cheftrainer Dieter Hecking weiter Druck – und wurde mit den Treffern zwei und drei belohnt. Am Ende des bislang schönsten Spielzuges der Vorbereitung passte Vieirinha von rechts flach in die Mitte zu Schürrle, der aus 17 Metern versenkte (13.). Und erneut war es Vierinha, der Schürrle dessen zweites Tor auflegte (17.). Erst gegen Ende der Hälfte ließen die Kräfte der Wolfsburger etwas nach, die beim Lattenschuss von Kevin Bua etwas Glück hatten (33.), aber letztlich hochverdient mit einer 3:0-Führung in die Kabine gingen.

Im zweiten Durchgang begannen die Gäste aus Zürich forscher, konnten allerdings die VfL-Defensive kaum in Verlegenheit bringen. Die Wölfe spielten konzentriert weiter, und konnten dank Perisic‘ zweiten Treffer erneut jubeln (57.). In der Folge spielte sich vieles im Mittelfeld ab, bis Gavranovic plötzlich mit dem Ball vor Max Grün auftauchte. Den ersten Schussversuch konnte der VfL-Keeper noch parieren, beim Nachschuss des Zürchers war er dann aber machtlos – 4:1 (67.).

In dieser Phase agierten die Wolfsburger etwas zu nachlässig – und mussten prompt den zweiten Gegentreffer durch Koch hinnehmen (75.). Die Schweizer versuchten alles, noch zu weiteren Treffern zu kommen, doch am Ende blieb es beim verdienten Erfolg der Wölfe, die am Ende den intensiven Trainingseinheiten der vergangenen Tage etwas Tribut zollen mussten.

VfL Wolfsburg: Benaglio (46. Grün) – Träsch (46. Jung), Klose, Knoche (61. Ziegele), Rodriguez (46. Schäfer) – Guilavogui (46. Seguin) – Vieirinha (61. Hunt), Perisic (61. Caligiuri) – Arnold (70. Conde) -  Schürrle (61. Hernandez), Kruse (61. Bendtner)