In elf seiner 25 Einsätze punktete Hoffenheims Innenverteidiger Benjamin Hübner (r.) zweistellig - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA
In elf seiner 25 Einsätze punktete Hoffenheims Innenverteidiger Benjamin Hübner (r.) zweistellig - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA

Fantasy-Coach: Fünf Stars für ein perfektes Saisonfinale

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Köln - Ich möchte gar nicht daran denken, dass die Bundesliga-Saison 2016/17 in zwei Spieltagen schon vorbei ist. Diese Spielzeit war einfach außergewöhnlich. Überraschend starke Aufsteiger, aufstrebende junge Spieler und Weltstars in Topform - es wurde uns alles geboten, was die Bundesliga ausmacht. Für mich persönlich war aber der Start des offiziellen Bundesliga Fantasy Managers am schönsten.

Anthony Modeste(ST, Köln, 17,25M, 316 Pkt)

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Für mich wie für alle anderen Spieler geht im Saisonfinale darum, dass Beste aus seinem Team herauszuholen. Da alle Partien des 33. und 34. Spieltags zeitgleich angepfiffen werden, stehen alle Fantasy Manager im Schlussspurt vor ganz besonderen Herausforderungen. Ab jetzt zählen nur noch elf starke Spieler und ein Kapitän. Eine starke Bank – bislang eine wichtige Komponente aller erfolgreichen Manager – spielt nun keine Rolle mehr. Rollt einmal der Ball, könnt ihr euer Team nicht mehr verändern. Dafür kennt ihr aber auch alle Aufstellungen, bevor das Transferfenster am Samstag um 15:25 Uhr schließt.

Weitere Tipps zum Saisonfinale im Fantasy Manager

Um Euch beim erfolgreichen Saisonabschluss zu unterstützen haben meine Insider-Kollegen und ich jeweils fünf Spieler ausgewählt, die ihr an den letzten beiden Spieltagen bedenkenlos bringen könnt. Der 1. FC Köln, 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach haben für mich das vielversprechendste Restprogramm vor der Brust. Dementsprechend habe ich je einen Spieler dieser Teams auf meiner Liste.

Mit nur einem Punkt Rückstand auf Rang 6 und zwei Zählern auf Platz 5 haben die Kölner eine gute Ausgangsposition, um sich das erste Mal nach 25 Jahren wieder für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren. In Leverkusen und gegen Mainz hat der FC zwar zwei Gegner vor der Brust, die noch gegen den Abstieg kämpfen, aber ich rechne dennoch mit sechs Punkten für die Truppe von Peter Stöger. Damit das funktioniert, braucht Köln seinen Torjäger. Mit 18 Punkten war Modeste der beste Fantasy-Akteur des letzten Spieltags (>>> Die Fantasy-Top11 des 32. Spieltags) und ich könnte mir vorstellen, dass er im Schlussspurt konstant zweistellig punktet.

Benjamin Hübner(VT, Hoffenheim, 12,6M, 223 Pkt.)

Trotz der 2:1-Niederlage in Dortmund hat die TSG die Hoffnung auf die direkte Qualifikation zur Champions League noch nicht aufgegeben. Niklas Süle spielt eine überragende Saison, aber im Fantasy Manager hat Hübner dem Nationalspieler die Show gestohlen. In elf seiner 25 Einsätze punktete der Innenverteidiger zweistellig. In Bremen und gegen Augsburg sollten da noch ein paar Zähler dazukommen.

Marco Reus (MI, Dortmund, 14,35M, 108 Pkt.)

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Leon Goretzka(MI, Schalke, 12,55M, 222 Pkt.)

Der BVB-Star ist nach seiner Verletzungspause schon wieder auf dem Weg zur Bestform. In vier Partien sammelte er zudem starke 35 Fantasy Punkte. Und ich habe das Gefühl, dass er im Saisonausklang noch einmal eine außergewöhnliche Leistung draufpacken wird – ich denke da an 20 Punkte oder mehr. Durch seine Dribbelstärke gewinnt er viele Zweikämpfe wird in Augsburg und gegen Bremen der Schlüssel zum Erfolg sein.

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Nico Elvedi(VT, Gladbach, 6,75M, 139 Pkt.)

Für mich ist Goretzka einer der unbesungenen Helden diese Fantasy-Saison. Selbst wenn es bei Schalke nicht so lief, war Goretzka immer für eine ordentliche Punktzahl gut. Der Fakt, dass er in den letzten sechs Partien im Schnitt knapp zehn Punkte holte, unterstreicht das. Die Knappen finden sich derzeit zwar im Mittelfeld der Tabelle wieder, haben aber immer noch die Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Sie werden also gegen Hamburg und in Ingolstadt noch einmal alles geben.

Die Borussia hat noch eine Außenseiterchance auf die Europa League. Dafür müsste die Mannschaft von Dieter Hecking aber die beiden ausstehenden Partien gewinnen. Da die Fohlen aber zunächst in Wolfsburg und dann zu Hause gegen Darmstadt antreten, erscheint das zumindest machbar. Mönchengladbach hat in dieser Saison bereits zehn Mal zu null gespielt und die günstige Möglichkeit, von dieser defensiven Stabilität zu profitieren, ist Nico Elvedi. Zudem gewinnt er im Schnitt mehr als zehn Zweikämpfe pro Spiel.

Viele Punkte im Endspurt wünscht Euer "Coach" James