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Frankfurt in der Relegation: Ausrufezeichen setzen!

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Frankfurt - "An ein Scheitern denke ich nicht", sagt Niko Kovac und fügt hinzu: "Ausrufezeichen!" Der Trainer von Eintracht Frankfurt gibt sich vor dem Relegations-Rückspiel beim 1. FC Nürnberg betont optimistisch.

Das 1:1 Hinspiel-Ergebnis vom Donnerstag fand Kovac drei Tage später bei seinem einzigen öffentlichen Auftritt zwischen den Spielen am Sonntag „"nicht mehr so schlimm". Dabei genügt den Nürnbergern zuhause ein 0:0 zum Aufstieg, die Eintracht hingegen muss gewinnen, oder ein Remis mit mindestens zwei Toren schaffen, um den Klassenerhalt in der regulären Spielzeit zu schaffen.  Nach einem 1:1 nach 90 Minuten gäbe es Verlängerung, am Ende in diesem echten Endspiel vielleicht sogar Elfmeterschießen. Aber so weit wolle er es nicht kommen lassen, verrät Kovac. Penaltys habe man im Training nicht eigens geübt, sagt er: "Diesen Druck kann man nicht simulieren."

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Zambrano ersetzt Marco Russ

Wie Kovac seine Mannschaft taktisch und personell ausrichten wird, ist eine spannende Frage. "Wir wollen dominant sein, um so schnell wie möglich ein Tor zu schießen", sagt er. Auch für den Gastgeber sei das 1:1 aus dem Hinspiel "ja ein gefährliches Ergebnis", glaubt Kovac und rät seiner Mannschaft, auch bei einem Rückstand nicht die Geduld zu verlieren. Denn: Mit einem Tor sei man wieder im Spiel. Kovac kündigte Veränderungen in der Startformation auch wegen der hohen Belastung an. Sicher ist aber nur, dass Marco Russ in der Innenverteidigung  durch Carlos Zambrano ersetzt wird.

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Doch egal wie das Aufstellungspuzzle von Kovac ausgeht - der Eintracht-Trainer sagt: "Ich bin mir sicher, dass man in Nürnberg gewinnen kann." Genau das müssen seine Spieler beweisen.

Tobias Schächter