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Stefan Aigner (r.) bejubelt nach langer Dirststrecke mal wieder einen Treffer - © © imago
Stefan Aigner (r.) bejubelt nach langer Dirststrecke mal wieder einen Treffer - © © imago

Frankfurt: Erleichtert in die Winterpause

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Frankfurt - Stefan Aigner war leer. Ausgepowert. Das merkte man dem Rechtsaußen von Eintracht Frankfurt an, nachdem alles vorbei und zu einem guten Ende gekommen war. Die letzten Minuten habe er immer wieder auf die Stadionuhr geschaut, erzählte Aigner mit leiser Stimme. Die Erleichterung war natürlich riesig in Frankfurt nach dem wichtigen 2:1-Sieg gegen Werder Bremen zum Abschluss der Vorrunde.

"Mit blauem Auge davongekommen"

Besonders auch natürlich bei Stefan Aigner, dem mit dem 2:1 endlich sein erster Saisontreffer gelungen war. Im letzten Jahr war Aigner mit acht Toren noch treffsicherer Rückhalt der Mannschaft, in dieser Runde steht seine Abschlussschwäche auch für die Schwierigkeiten der Eintracht. "Ich habe natürlich den Rucksack mitgeschleppt. Es war gut, dass es heute mal wieder mit einem Tor geklappt hat", teilte Aigner dann auch mit.

Und insgesamt analysierte er die unbefriedigende Vorrunde: "Wir sind mit einem blauem Auge davongekommen. Wir haben es uns immer wieder selber schwer gemacht, uns zu oft selber unter Druck gesetzt wie vor den verlorenen Derbys in Mainz und Darmstadt." Eintracht Frankfurt überwintert nun mit 17 Punkten als Tabellenvierzehnter und überholte Werder in der Tabelle.  Wie die Stimmung in Frankfurt bei einer Niederlage an diesem Samstag gewesen wäre, wollte sich bei der Eintracht lieber niemand vorstellen.