Schluss und vorbei! Hamburg feiert nach dem 2:1 den Klassenerhalt - © © gettyimages / Hitij / Bongarts
Schluss und vorbei! Hamburg feiert nach dem 2:1 den Klassenerhalt - © © gettyimages / Hitij / Bongarts

Die Uhr tickt weiter: Hamburg außer Rand und Band

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Hamburg - Der Hamburger SV wird auch in der 55. Bundesliga-Saison 2017/18 mit von der Partie sein. Der Bundesliga-Dino schaffte es erneut den drohenden ersten Abstieg von der Schippe zu springen. Seinen großen Auftritt hatte am Samstag Luca Waldschmidt, der als Joker zwei Minuten vor dem Ende den Siegtreffer erzielte. Danach kannte der Jubel im Volksparkstadion keine Grenze mehr.

Waldschmidt braucht nur 110 Sekunden

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Der HSV hatte es tatsächlich geschafft der quälenden Relegation aus dem Wege zu gehen. Der Schlusspfiff war eine wahre Erlösung für alle Beteiligten des HSV. Der Jubel war unbeschreiblich. Trainer Markus Gisdol wurde von seinen beiden Co-Trainern Frank Kaspari und Frank Fröhlich begruben und die Spieler fielen sich gegenseitig in die Arme.

Mittendrin in der Jubeltraube stand Matchwinner Luca Waldschmidt. Der Joker machte sich mit seinem Kopfballtor in der 88. Minute unsterblich und trug sich einen Tag nach seinem 21. Geburtstag in die HSV-Geschichtsbücher ein. Dafür brauchte der gebürtige Siegener nur 110 Sekunden. So viel Zeit verging nach seiner Einwechslung und dem Siegtor. "Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl ausgerechnet das Tor zu schießen, was uns den Klassenerhalt sichert. Ich habe oft davon geträumt, wie es sein könnte, mein ein erstes Bundesliga-Tor zu schießen. Es war einfach geil."