Markus Weinzierl (FC Schalke 04): "WIr müssen mit dem Punkt leben" - © © gettyimages / Lars Baron
Markus Weinzierl (FC Schalke 04): "WIr müssen mit dem Punkt leben" - © © gettyimages / Lars Baron

Die Stimmen zum 22. Spieltag

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Köln - Wie sind die Reaktionen der Trainer auf die Spiele des 22. Spieltags? bundesliga.de fasst die Stimmen zusammen.

FC Schalke 04 - TSG 1899 Hoffenheim 1:1

Markus Weinzierl (Trainer FC Schalke 04): "Wir müssen mit dem Punkt leben. Wir hätten mehr Risiko gehen können, haben aber nicht unser bestes Spiel gefunden.Die Führung hat uns keine Sicherheit gegeben und haben das Risiko gegen eine starke Mannschaft gescheut. Wir wollten 90 Minuten konsequent verteidigen, haben das aber nicht geschafft. Wir waren nicht so spritzig, wollten aber heute unbedingt gewinnen, um den Abstand zu verkürzen. Das ist leider nicht gelungen. Die TSG war heute sehr gut und wir haben nicht unsere beste Leistung abgeliefert."

Julian Nagelsmann (Trainer TSG 1899 Hoffenheim): "Mit dem Ergebnis bin ich nicht 100-prozentig zufrieden, mit dem Auftritt meines Teams schon. Der Punkt ist okay. Wir hatten deutlich bessere Chancen und waren die deutlich bessere Mannschaft. Deshalb können wir dieses Spiel auch gewinnen. Es war mehr drin. Mit dem fußballerischen Auftritt war ich grundsätzlich zufrieden.Es war ein besseres Auswärtsspiel als zuletzt in Wolfsburg."

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FC Ingolstadt 04 - Borussia Mönchengladbach 0:2

Maik Walpurgis (Trainer FC Ingolstadt 04): "Glückwunsch an die Gäste. Wir haben ein Spiel auf Augenhöhe gesehen und hatten sogar in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten. Wir müssen das Spiel abhaken und in den nächsten Partien wieder ausrichten."

Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt hier. In der ersten Halbzeit haben wir noch Konzentration missen lassen, was aber nach Donnerstag verständlich ist. Dennoch standen wir defensiv gut und haben in der zweiten Halbzeit etwas verändert. Dann gehen wir in Führung und haben unsere Chance zum 2:0 genutzt. Wir sind froh, hier gewonnen zu haben. Jeder weiß, wie schwer das in Ingolstadt ist. Es war eine tolle Woche für uns."

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Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 2:0

Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): "Frankfurt hat in der ersten Halbzeit einen Matchball vergeben. Wenn sie den nutzen, dann wird es schwer für uns. Dann haben wir unsere erste Torchance genutzt. Ich glaube, dass wir der verdiente Sieger sind."

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit hatten wir alles im Griff. Wir machen das 1:0 nicht. Unser erster Fehler wurde dann gleich bestraft. Man darf keine Fehler machen. Das hat Hertha in der zweiten Halbzeit gut gemacht und wir eben nicht."

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RB Leipzig - 1. FC Köln 3:1

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Wir sind den Gegner heute frontal angelaufen, wollten früh Druck machen und Unsicherheiten provozieren. So haben wir Köln gestresst. In der zweiten Halbzeit hatten wir zunächst nicht mehr die Stabilität, aber wir haben es nachher wieder hingekriegt. Ich freue mich, dass die Mannschaft taktisch mehrere Gesichter hat."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Der Sieg für Leipzig war verdient, weil wir in den ersten 45 Minuten zu wenig konsequent und zu fehleranfällig agiert haben. In der Halbzeit haben wir versucht, einige Dinge umzustellen, haben auch 20 Minuten eine Reaktion gezeigt. Doch mit dem 1:3 war die Hoffnung darauf, dass wir noch etwas holen, wieder verschwunden."

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FC Bayern München - Hamburger SV 8:0

Carlo Ancelotti (Trainer FC Bayern München): "Es war ein perfektes Spiel für uns, wir haben richtig gut gespielt. Ich habe mir eine gute Leistung gewünscht zu meinem 1000. Spiel, aber das habe ich nicht erwartet. Thomas Müller war der beste Spieler auf dem Platz, auch wenn er kein Tor erzielt hat. Müller war der Schlüssel zu diesem Sieg."

Markus Gisdol (Trainer Hamburger SV): "Das schmerzt - und es schmerzt zu Recht. Wir haben ein sehr deutliches Ergebnis zu verkraften, wir waren zu keinem Zeitpunkt ein angemessener Gegner für die Bayern. Wir haben zu ehrfürchtig agiert, der Gegner hat es extrem gut ausgenutzt. So schwer es fällt, wir müssen den Kopf schnell hoch nehmen und einen dicken Strich unter dieses Spiel machen."

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Sport-Club Freiburg - Borussia Dortmund 0:3

Christian Streich (Trainer Sport-Club Freiburg): "Der Fehler lag bei mir. Ich hätte weggehen müssen vom 4-4-2. Ich habe es nicht getan in der Vorbereitung auf das Spiel. Ich habe falsch gehandelt. Deshalb durfte Dortmund so überlegen sein."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Wir sind sehr glücklich über diese Leistung. Der Mannschaft gebührt ein dickes Kompliment. Das war eine Top-Leistung. Das war ein enormer Schritt."

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Bayer 04 Leverkusen - 1. FSV Mainz 05 0:2

Roger Schmidt (Trainer Bayer 04 Leverkusen): "Die Mainzer waren von Beginn bereit, wir nicht. Mit zwei Standardsituationen sind wir in Rückstand geraten. Wir haben nicht die Durchschlagskraft gehabt, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Wir haben verdient 0:2 verloren."

Martin Schmidt (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Vor einer Woche haben wir das Spiel aufgrund von zwei Standardsituationen verloren, diesmal haben wir das Spiel mit zwei Standardsituationen gewonnen. So wie letzte Woche nicht alles schlecht war, war diesmal nicht alles gut und perfekt. Es waren 80 Minuten harte Arbeit."

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SV Darmstadt 98 - FC Augsburg 1:2

Torsten Frings (Trainer SV Darmstadt 98): "Wir wussten, dass sich Augsburg vom Abstiegsthema befreien kann und entsprechend spielt. Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben uns mehr vorgenommen und wollten an die letzten Spiele anknüpfen – das ist uns überhaupt nicht gelungen."

Manuel Baum (Trainer FC Augsburg): "Wir haben es in der ersten Halbzeit geschafft, richtig gut zu verteidigen. Uns war bewusst, dass es ein schweres Spiel werden wird. Die Mannschaft hat einen super Charakter, sie steckt nie auf und versucht nachzulegen."

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VfL Wolfsburg - SV Werder Bremen 1:2

Valerien Ismael (Trainer VfL Wolfsburg): "Diese Niederlage tut extrem weh. Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, aber sich dafür nicht mit Punkten belohnt. Ich denke aber, dass sich irgendwann das Rad auch wieder dreht. Die Jungs haben ein komplett anderes Gesicht gezeigt als bei der Niederlage in Dortmund."

Alexander Nouri (Trainer SV Werder Bremen): "Wir haben leidenschaftlich gekämpft gegen einen sehr starken Gegner und hatten das Quäntchen Glück, das uns vorher vielleicht manchmal gefehlt hatte. Ich bin stolz auf die Mannschaft."

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