Qualität von der Reservebank: Vladimir Darida (l.) und Nils Petersen (M.) lassen den SC Freiburg jubeln
Qualität von der Reservebank: Vladimir Darida (l.) und Nils Petersen (M.) lassen den SC Freiburg jubeln

Sport-Club Freiburg: "Die Hoffnung ist da"

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Freiburg - Nach dem letztlich verdienten Sieg gegen Augsburg hüpft der SC Freiburg auf einen Nichtabstiegsplatz und glaubt wieder an eine Zukunft in der Bundesliga.

Der SC ist konkurrenzfähig

Gewonnen, zu null gespielt, die Abstiegsränge verlassen – kein Wunder, dass es in Freiburg offenbar ein paar Minuten dauerte, bis auch wirklich alle Zuschauer verinnerlicht hatten, was der 2:0-Erfolg gegen den FC Augsburg für Folgen hatte. Fast schon  zögerlich fiel der Jubel kurz nach Schlusspfiff aus, um Minuten später schwindelerregende Dezibelzahlen anzunehmen.

Spätestens als die Freiburger Spieler Minuten nach Abpfiff vor der Nordtribüne auftauchten, kannte die gute Laune keine Grenzen mehr. Da wollte sich auch die Stadionregie nicht lumpen lassen und spielte das Fanlied einfach noch mal an: ".... denn unser Antrieb heißt Applaus."

Applaus mag ein Antrieb sein. Und der Wunsch, auch in der kommenden Saison wieder erstklassig zu sein. Ein Wunsch, der nach dem alles in allem verdienten Sieg gegen den FC Augsburg gar nicht mehr sonderlich unrealistisch zu sein scheint: Mit 25 Punkten rangiert der SC am Ende des 26. Spieltages auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, Rang 15, zudem mit der im Vergleich zu Paderborn, Hamburg und dem VfB Stuttgart deutlich besseren Tordifferenz und der Aussicht, gegen alle drei noch spielen zu dürfen.