Die Enttäuschung über das Ausscheiden ist groß. Manuel Neuer versucht Xabi Alonso gleich nach dem Abpfiff zu trösten - © © gettyimages / Alexander Hassenstein
Die Enttäuschung über das Ausscheiden ist groß. Manuel Neuer versucht Xabi Alonso gleich nach dem Abpfiff zu trösten - © © gettyimages / Alexander Hassenstein

Der Blick geht nur nach vorn: "Wir haben noch zwei Ziele"

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München - Während seine Mitspieler mit dem Abpfiff reihenweise zu Boden sanken, hielt Thomas Müller nur kurz inne. Anschließend ging er zu Xabi Alonso, der auf dem Rasen hockte, und spendete seinem Kollegen Trost - dabei war auch Müller nach dem dramatisch verpassten Finaleinzug des FC Bayern München in der Champions League untröstlich. Trotzdem wollen die Münchner die Enttäuschung schnellstmöglich abschütteln und nach vorne blicken.

Am Ende fehlte ein Tor für die Erfüllung des Finaltraums. "Es tut richtig weh", begann Müller seine Ausführungen nach dem 2:1-Sieg im Halbfinal-Rückspiel gegen Atletico Madrid (zum Spielbericht). Ein Ergebnis, das letztlich wertlos war. "Es gibt nicht viel was wir uns vorwerfen können", analysierte Müller. "Außer zwei Sachen: Den Elfer muss ich natürlich verwandeln, das war eine Riesenmöglichkeit, und beim Gegentor haben wir nicht ganz so gut ausgesehen. Ansonsten haben wir ein Wahnsinnsspiel gemacht."