Abschied nach 66 Bundesliga-Spielen und zwei Toren: Nigel de Jong wechselt nach England
Abschied nach 66 Bundesliga-Spielen und zwei Toren: Nigel de Jong wechselt nach England

De Jong zieht's auf die Insel

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Es gab kein anderes Thema in den vergangenen Tagen für die Journalie. Immer wieder drehte sich alles um den vermeintlichen Wechsel von Nigel zu de Jong zu Manchester City in die englische Premiere League.

Am Mittwoch stand dann fest, dass der niederländische Nationalspieler den Hamburger SV verlässt. Im Interview mit hsv.de blickt de Jong auf seine erfolgreiche Zeit bei den "Rothosen" zurück und verabschiedet sich von den Fans.

Frage: Nigel de Jong, Dein Wechsel nach England zu Manchester City ist perfekt. Kannst du etwas zu deiner Gefühlslage sagen?

Nigel de Jong: Auf der einen Seite bin ich froh, dass jetzt alles über die Bühne gegangen ist. Auf der anderen Seite fällt es mir natürlich sehr schwer, den Verein und die Stadt zu verlassen. Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Hamburg und werde auch immer wieder zurückkehren, wenn es die Möglichkeit gibt.

Frage: Was erwartet dich in den kommenden Jahren in England?

de Jong: Ich gehe zu einem der besten Vereine in der Premiere League. Die Liga ist sehr stark, es spielen viele Stars dort. Ich habe schon als Kind davon geträumt, eines Tages in England zu spielen. Zudem denke ich, dass ich mit meiner Spielweise sehr gut nach England passe.

Frage: Ist für Dich der Wechsel der nächste Schritt in deiner Entwicklung?

de Jong: Ja, das kann man schon so sagen. Ich habe bei Ajax Amsterdam in der niederländischen Liga gespielt, dann mit dem HSV in der Bundesliga und jetzt eben bei Manchester City. Ich freue mich auf die kommende Aufgabe.

Frage: Deine Zeit in Hamburg war sehr erfolgreich. Wie lauten deine persönlichen Highlights?

de Jong: Zunächst fällt mir spontan mein Siegtor in München ein. Der HSV hatte über eine sehr lange Zeit nicht mehr bei den Bayern gewonnen. Seitdem hat der HSV in der Allianz Arena übrigens immer gut ausgesehen (lacht). Und dann denke ich an meinen Treffer in Osasuna, wodurch wir uns für die Champions League qualifiziert haben. Das war sowohl sportlich als auch finanziell sehr wichtig für den Verein.


Lesen Sie das vollständige Interview auf der Webseite des Hamburger SV.