Gegen Leverkusen dreht der HSV einen 0:2-Rückstand. Das freut HSV-Coach Martin Jol (M.), nicht aber Bayer-Coach Bruno Labbadia (r.)
Gegen Leverkusen dreht der HSV einen 0:2-Rückstand. Das freut HSV-Coach Martin Jol (M.), nicht aber Bayer-Coach Bruno Labbadia (r.)

"Das wird nicht immer gut gehen"

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Der Hamburger SV steht erstmals seit neun Jahren wieder an der Spitze der Bundesliga.

Dank eines Kraftakts wandelten die Hanseaten im Spiel gegen Bayer Leverkusen ein zwischenzeitliches 0:2 noch in einen 3:2-Sieg um.

Trainer Martin Jol freut sich natürlich über den "Platz an der Sonne", betont aber im Interview, dass weiterhin noch viel Arbeit vor ihm und seinen Schützlingen liege.

Frage: Herr Jol, der HSV lag nach 24 Minuten gegen Leverkusen mit 0:2 in Rückstand. Was haben Sie zu diesem Zeitpunkt gedacht?

Martin Jol: Nun, wir haben nicht schlecht gespielt. Doch wir lagen eben zurück und wir müssen wissen, dass man auch etwas für die Defensive tun muss. So wie wir gespielt haben, geht es nicht. Das muss für uns einen Warnung für die kommenden Wochen sein. Denn es wird nicht immer gut gehen.

Frage: Das Team hat anschließend eine tolle Moral bewiesen.

Jol: Das stimmt. Und wir haben natürlich auch Qualität. Zuerst müssen wir uns aber bei Frank Rost bedanken, denn er hat uns am Leben gehalten.

Frage: Neuzugang Thiago Neves gab sein Bundesliga-Debüt. Wie bewerten Sie seine Leistung?

Jol: Ich fand, dass er seine Sache gut gemacht hat. Wie auch die anderen. Er muss sich natürlich erst an die neue Spielweise, die Gegner und das Tempo gewöhnen. Doch ich bin sicher, dass er es schaffen wird.

Das ausführliche Interview lesen Sie auf der Webseite des Hamburger SV.

Download:

Die Daten zur Paarung Hamburger SV - Bayer Leverkusen