Hängende Köpfe: Die Bayer-Profis verspielten in den letzten Wochen Platz 2 und zittern nun um die Champions-League-Teilnahme
Hängende Köpfe: Die Bayer-Profis verspielten in den letzten Wochen Platz 2 und zittern nun um die Champions-League-Teilnahme

Bayers Baustellen

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München - Der Auftritt in Paris war ein Schritt nach vorne. Bayer Leverkusen verabschiedete sich zwar mit einer knappen 1:2-Niederlage aus der Champions League, zeigte sich aber deutlich verbessert im Vergleich zur 0:4-Hinspielniederlage gegen Paris Saint-Germain. Dennoch: Die Königsklasse ist Geschichte, nun gilt es in der Liga die Kurve zu kriegen, um auch die erneute Teilnahme in der kommenden Saison zu sichern.

"Wir spüren natürlich den Druck von hinten. Wir müssen dringend anfangen, wieder zu punkten. Dafür müssen wir hart arbeiten", sagte Bayer-Keeper Bernd Leno nach dem 1:1 in Hannover. 

Und diese Arbeit erschwerte sich in den vergangenen Wochen durch eigene Schwächen und Unzulänglichkeiten zunehmend. Dadurch droht die Werkself jetzt, in den wichtigen Wochen der Saison, die gute Ausgangsposition aus der Hinrunde zu verspielen und aus den direkten Champions-League-Plätzen herauszufallen.

Die Gründe für die Bayer-Ergebnis-Krise sind einerseits offensichtlich, andererseits hausgemacht. bundesliga.de erklärt, warum es bei Stefan Kießling und Co. nicht mehr so rosig läuft, wie noch über weite Strecken der Hinserie.

Schwächen im Spielaufbau

Kießling als Torjäger außer Dienst

Konterstärke ist wie weggefegt

Die rechte Außenbahn schwächelt