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Kevin de Bruyne traf in den vergangenen beiden Partien und hat damit großen Anteil am Klassenerhalt der Bremer
Kevin de Bruyne traf in den vergangenen beiden Partien und hat damit großen Anteil am Klassenerhalt der Bremer

"Das haben wir alle zusammen geschafft"

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Bremen - Werder Bremen hat es geschafft. Trotz einer Negativserie von zwölf sieglosen Spielen haben die Norddeutschen mit dem den Klassenerhalt frühzeitig perfekt gemacht.

Faustpfand für die "Grün-Weißen" war dabei wieder einmal Kevin de Bruyne, der zum zweiten Mal hintereinander getroffen hat. Mit insgesamt acht Toren und neun Vorlagen gehört der Belgier zu den wenigen Lichtblicken in einer ansonsten düsteren Werder-Saison.

Als Retter fühlt sich der Belgier aber nicht. "Das haben wir alle zusammen geschafft. Ich habe zuletzt ja auch weiter vorne gespielt. Da muss ich dann ja auch mehr Tore schießen als die Verteidiger", sagte der 21-Jährige am Samstag nach dem Abpfiff im Weser-Stadion.

Im Interview blickte Kevin De Bruyne auch auf sein erstes Jahr in der Bundesliga zurück, vergab ein großes Dankeschön und sprach über seine sportliche Zukunft.

Frage: Kevin de Bruyne, wie fühlt sich der Klassenerhalt an?

Kevin de Bruyne: Wir sind alle einfach nur überglücklich, dass wir in der Bundesliga bleiben. Und das haben wir uns auch mit unserem Einsatz verdient. Über das Spiel gegen Frankfurt brauchen wir nicht mehr viel zu reden. Wichtig war einzig und alleine der Klassenerhalt.

Frage: Sie haben in den letzten beiden Spielen je einmal getroffen und Werder somit fast im Alleingang zum Klasserhalt geschossen. Fühlen Sie sich als Retter?

De Bruyne: Nein, das haben wir alle zusammen geschafft. Ich habe zuletzt ja auch weiter vorne gespielt. Da muss ich dann ja auch mehr Tore schießen als die Verteidiger.

Frage: Wie fassen Sie Ihr erstes Jahr bei Werder zusammen?

De Bruyne: Mir haben hier so viele Menschen geholfen. Ich habe eine tolle Entwicklung genommen. Und es hat mir einfach Spaß gemacht, für Werder zu spielen und dem Verein zu helfen.

Frage: Und was sagen Sie zu Ihrem Trainer?

De Bruyne: Ich muss Thomas Schaaf und dem gesamten Trainerteam ein großes Dankeschön aussprechen. Sie haben mich weiterentwickelt und auf ein neues Level gebracht. Vor allem physisch. Da habe ich im Vergleich zur Saison in Belgien richtig zugelegt.

Frage: Bleiben Sie Werder Bremen erhalten?

De Bruyne: Ich habe einige Angebote vorliegen. Aber das war für mich bislang nicht so wichtig. Wichtig war es, dass ich meine Leistung auf dem Platz abgerufen habe. In der Sommerpause werden wir schauen, welches die beste Lösung für die Clubs und für mich ist.

Aus Bremen berichtet Michael Reis