Werder Bremens Claudio Pizarro: "Der Mannschaft helfen - am besten mit Toren"

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bundesliga.de: In Deutschland ist wieder einmal der Winter eingekehrt. Auch in Bremen liegt schon Mitte November Schnee und es sind Minusgrade. Macht es Ihnen als 38-Jähriger immer noch Spaß bei Wind und Wetter zu trainieren?

Claudio Pizarro: Ja, ich habe immer noch sehr viel Lust, auch wenn das Wetter im Moment nicht dabei hilft. (lacht) Es ist aber ja immer das Gleiche in Deutschland in dieser Jahreszeit. Ich freue mich immer, wenn ich Fußball spielen darf.

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bundesliga.de: Die Länderspielpause kam Ihnen also sehr gelegen?

Pizarro: Ja, ich konnte die Zeit und die Bundesliga-Pause weiter nutzen, um meine Fitness zu erhöhen. Jede Trainingseinheit mit der Mannschaft hilft mir dabei, weiter voran zu kommen.

bundesliga.de: Sie sind wieder fit, Max Kruse trainiert wieder und auch Philipp Bargfrede steht nach Verletzungspause wieder auf dem Platz. Bei Werder Bremen lichtet sich so langsam das Lazarett. Wie schätzen Sie dann die Leistungsfähigkeit der Mannschaft ein? Momentan steht Werder mit gerade einmal sieben Punkten auf Rang 16.

Pizarro: Wir hatten vor der Saison schon die Erwartung, dass wir mit unserem Kader etwas Großes erreichen können. Wir haben zwar viele gute Spieler verloren, aber auch einige sehr gute Neuzugänge verpflichtet. Dann haben sich, wie es im Fußball leider oft der Fall ist, wichtige Spieler verletzt und wir konnten unser Potenzial viel zu selten ausschöpfen. Ich glaube, wenn wir alle Mann fit an Bord haben, werden wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

bundesliga.de: Sie haben in Ihrer Karriere schon unter vielen großen Trainern wie Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes oder auch Jose Mourinho trainiert. Was zeichnet Ihren aktuellen Coach, den jungen Alexander Nouri aus?