Christoph Kramer ärgert sich über die 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund und findet, dass Bayer 04 Leverkusen einen Punkte hätte mitnehmen müssen - © © imago / Huebner
Christoph Kramer ärgert sich über die 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund und findet, dass Bayer 04 Leverkusen einen Punkte hätte mitnehmen müssen - © © imago / Huebner

Christoph Kramer: "Dortmund war zu schlagen"

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Leverkusen - Das Topspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund (0:1) hat sich seinen Eintrag in die Bundesliga-Geschichtsbücher gesichert. Zum ersten Mal wurde eine Bundesliga-Partie von einem Schiedsrichter unterbrochen, weil sich ein Trainer weigerte, der Anweisung des Unparteiischen zu folgen, den Innenraum zu verlassen (zum Spielbericht).

"Hektisches Duell auf Augenhöhe"

Der Unterbrechung vorausgegangen war der Siegtreffer von Pierre-Emerick Aubameyang, weshalb Leverkusens Mittelfeldspieler Christoph Kramer hinterher über eine 0:1-Niederlage und deren Bedeutung im Kampf um die Champions-League-Plätze sprechen musste.

bundesliga.de: Christoph Kramer, die Werkself hat das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund mit 0:1 verloren. Welche Gründe waren ausschlaggebend für die Niederlage?

Christoph Kramer: Wir haben erst nach dem Gegentor und der Unterbrechung so gespielt, wie wir gegen Dortmund spielen müssen. Wir haben den Ball laufen lassen und hatten viele gute Momente. Die erste Halbzeit war sehr zerfahren, beiden Mannschaften fehlte etwas die Frische. Wir waren vor der Unterbrechung zu passiv. Das lag daran, dass wir den Gegner kommen lassen wollten, weil bei beiden Mannschaften die Kräfte geschwunden sind. Aber das ist nicht unser Ding. Das können wir nicht.