Patrick Owomoyela (l.) und Mohamed Zidan können demnächst wieder ins Geschehen eingreifen
Patrick Owomoyela (l.) und Mohamed Zidan können demnächst wieder ins Geschehen eingreifen

BVB-Trio vor dem Comeback

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Dortmund - Beim BVB gibt es gute Nachrichten aus der medizinischen Abteilung.

Tamas Hajnal hat nach zwei Faserrissen am Mittwoch erstmals wieder voll trainieren können. "Eigentlich bin ich schon seit Montag im Mannschaftstraining, aber das war noch nichts Richtiges, sondern nur Regeneration. Und am Dienstag hatten wir frei", berichtet der Ungar, der möglicherweise am Freitag sein Comeback gibt. Aber noch nicht bei den Profis, sondern in der Regionalliga mit der U23 im Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen II. "Mal gucken, wie sich das in den nächsten Tagen anfühlt", schränkt der Mittelfeldspieler ein. Ein Risiko will er nicht eingehen. Zuletzt hatte er sich vor dem Testspiel in Essen beim Aufwärmen verletzt.

Zidan vor Comeback nach sieben Monaten Pause

Patrick Owomoyela hat seine Beschwerden an der Achillessehne überwunden und nimmt am heutigen Mittwoch Nachtmittag das Lauftraining wieder auf; "Und dann wird man sehen, wie gut das geht. Alles weitere kann ich noch nicht beurteilen. Ich weiß nicht, wie schnell ich die Belastung steigern kann."

Für Mohamed Zidan endet in diesen Tagen eine fast siebenmonatige Leidenszeit. Am 18. April hatte er sich im Punktspiel gegen Hoffenheim das Kreuzband gerissen.
"Seit dem 1. November bin ich gesund geschrieben", erzählt Zidan, der im Mannschaftstraining einen sehr guten Eindruck hinterließ und hofft, für das Spiel am Freitag gegen den Hamburger SV nominiert zu werden: "Ich bin bereit." Zidan sagt aber auch: "Wenn der Trainer mich mitnimmt, muss er einen anderen Offensivspieler draußen lassen. Doch die sind alle fit." Der 28-Jährige weiß, dass er vielleicht noch ein bisschen Geduld aufbringen muss: "Es geht ja nicht um mich, sondern um Borussia. Wir wollen unser Konto Punkt für Punkt ausbauen."