Stefan Kiefer (Bundesliga-Stiftung), Christian Seifert (DFL), Dr. Reinhard Rauball (Ligaverband), Staatsministerin Aydan Özoğuz, Hertha-Profi Änis Ben-Hatira, Journalistin Asli Sevindim, Prof. Michael Wolffsohn und Kurt Gaugler (Bundesliga-Stiftung, v.l.n.r.)
Stefan Kiefer (Bundesliga-Stiftung), Christian Seifert (DFL), Dr. Reinhard Rauball (Ligaverband), Staatsministerin Aydan Özoğuz, Hertha-Profi Änis Ben-Hatira, Journalistin Asli Sevindim, Prof. Michael Wolffsohn und Kurt Gaugler (Bundesliga-Stiftung, v.l.n.r.)

Chancen schaffen für Integration: Parlamentarischer Abend der Bundesliga und ihrer Stiftung

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Berlin - "Integration: Wie nimmt der Profifußball seine gesellschaftliche Verantwortung wahr?" Diese Frage stand im Mittelpunkt des Parlamentarischen Abends der Bundesliga und ihrer Stiftung am Mittwochabend in Berlin.

Mehr als 100 Gäste aus Politik und Sport kamen dazu ins Haus der Commerzbank am Pariser Platz, darunter Bundesinnenminister Dr. Thomas de Mazière, der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion Volker Kauder  und der stellvertretende Vorsitzende des Sportausschusses und DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel.

Schirmherrin der Veranstaltung war die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Staatsministerin Aydan Özoğuz. "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern", zitierte sie Anti-Apartheids-Kämpfer Nelson Mandela, "das trifft auf keine Sportart so zu wie auf den Fußball."

Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL Deutsche Fußball Liga und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Bundesliga-Stiftung, hob die Bedeutung der Themen Integration und Antirassismus für die Gesellschaft hervor und erläuterte das Engagement von Clubs, DFL und Bundesliga-Stiftung.

Eine Talkrunde beleuchtete das Thema Integration aus unterschiedlichen Perspektiven: Staatsministerin Aydan Özoğuz, Ligapräsident und Vorsitzender des Stiftungsrates Dr. Reinhard Rauball, Publizist und Stifter Prof. Michael Wolffsohn und Hertha-Profi Änis Ben-Hatira diskutierten unter der Moderation der Journalistin Asli Sevindim.