Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball
Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball

Bundesliga-Spieltag gegen Rassismus und Gewalt

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Zum Start der Bundesliga-Rückrunde setzen der Ligaverband, die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und ihre 36 Clubs ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt.

Bereits zum fünften Mal beteiligt sich die Liga an der Aktion "Tag gegen das Vergessen", die an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 erinnert.

Unterstützung ist "selbstverständlich"

"Dass die Bundesliga den Tag auch in diesem Jahr unterstützt, ist für uns selbstverständlich. Antisemitische und rassistische Äußerungen haben im Fußball und in der Bundesliga keinen Platz", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. "Die Liga zeigt an jedem Wochenende auf den Plätzen und den Tribünen, wie das friedliche Miteinander der Kulturen und Religionen praktiziert werden kann. Der deutsche Profifußball steht für Weltoffenheit und Toleranz."

Die Clubs werden mit Stadiondurchsagen und Beiträgen in den Vereinszeitungen auf das Thema aufmerksam machen. Der "Tag gegen das Vergessen" wird alljährlich am 27. Januar begangen. Er wurde von der evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau ins Leben gerufen und wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum offiziellen Gedenktag ernannt.