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Mainz bejubelt den sehenswerten Ausgleichstreffer von Yoshinori Muto - © © gettyimages / Stuart Franklin
Mainz bejubelt den sehenswerten Ausgleichstreffer von Yoshinori Muto - © © gettyimages / Stuart Franklin

Muto rettet Mainz einen Punkt in Wolfsburg

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Wolfsburg - Immer noch ungeschlagen, aber weiterhin ohne Sieg: Auch gegen seinen Ex-Klub Mainz 05 ist Trainer Martin Schmidt mit dem VfL Wolfsburg der erhoffte Befreiungsschlag nicht gelungen. Gegen gut gestaffelte Gäste kamen die Niedersachsen über ein 1:1 (0:0) nicht hinaus, im dritten Spiel unter dem neuen Coach gab es somit das dritte Remis.

FANTASY MANAGER: Gian-Luca Itter (10) / Daniel Didavi (9) / Divock Origi (8)

Per Kopf gelang Josuha Guilavogui in der 55. Minute der Führungstreffer. Auch der Ausgleich wurde per Kopfball erzielt, in der 74. Minute überwand Yoshinori Muto VfL-Torhüter Koen Casteels. In der Nachspielzeit sah der eingewechselte Wolfsburger Paul-Georges Ntep wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.+2).

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Die Norddeutschen warten damit seit April auf einen Erfolg vor eigenem Publikum. Auch die Negativserie der Gäste setzte sich fort, der letzte Mainzer Dreier auf fremdem Platz gelang im Februar.

Josuha Guilavogui erzielt sein erstes Tor in Wolfsburg seit November 2015 - © gettyimages

Dabei waren die Rheinhessen insbesondere in der ersten Halbzeit eindeutig das aktivere Team. In der 16. Minute strich ein Schuss von Danny Latza knapp über die Querlatte, in der 25. Minute scheiterte Muto aus kurzer Distanz an Casteels. Der Ex-Mainzer Yunus Malli hatte in der 39. Minute die Chance zur Führung für den VfL, verfehlte aber knapp das Mainzer Tor.

Martin Schmidts Gegenüber auf der Trainerbank ist im Duell mit seinem Ex-Klub sein ehemaliger Spielanalyst Sandro Schwarz - © imago / foto2press

"Er kann auch 1,50 groß sein und trotzdem ein Kopfballtor machen, da macht die Größe nichts aus." Koen Casteels (VfL Wolfbsburg)

Der 18-jährige Gian-Luca Itter (l.) darf nach seiner starken Leistung beim 2:2 in München wieder als Linksverteidiger ran

Klug dirigiert von Mannschaftskapitän Stefan Bell, hatte Mainz lange Zeit wenig Mühe, die schematisch vorgetragenen Attacken des VfL abzuwehren. Auf beiden Seiten klappte das schnelle Umschaltspiel selten, viele Konterattacken endeten mit Fehlpässen.

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Yoshinori Muto kann die Gäste in der 25. Minute in Führung bringen, scheitert aber an Casteels - © gettyimages / Stuart Franklin

Mit mehr Offensivdrang kamen die Platzherren dann aus der Kabine, sieben Minuten nach Wiederbeginn erstarb den 24.352 Zuschauern der Torschrei auf den Lippen: Stoßstürmer Divock Origi verzog knapp. 120 Sekunden später durften die Besucher den Jubel dann nachholen, als Guilavogui traf.

SID

Eine Didavi-Ecke köpft Guilavogui zur Wolfsburger Führung ins Netz - © imago / regios24

"Wir haben jetzt drei oder vier Standard-Gegentore gekriegt, das kostet uns immer wieder Punkte." Daniel Brosinski

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SPIELER DES SPIELS: Yoshinori Muto

Der Japaner erzielte sein drittes Saisontor und damit nun fast die Hälfte der sieben Mainzer Treffer; so oft hat Muto nach sieben Spieltagen noch nie getroffen. Vier seiner nunmehr letzten acht Bundesliga-Tore erzielte der nur 1,79 m große Angreifer per Kopf.

BILDER DES SPIELS