Fakten zum Duell: Super-Neuling Leipzig jagt Rekorde

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Köln - Vizemeister RB Leipzig hat zum Abschluss seiner ersten Bundesliga-Saison bei Eintracht Frankfurt noch einige Aufsteiger-Rekorde im Visier.

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    Die Eintracht legte 2017 einen richtigen Sturzflug hin, ist mit nur zwölf Punkten das schlechteste Team nach der Winterpause.

    Auch die zwölf Frankfurter Treffer nach der Winterpause sind die wenigsten aller Mannschaften.

    RB Leipzig ist als Vizemeister der beste Neuling der Bundesliga-Historie, mit Kaiserslautern als Deutscher Meister 1998 war auch nur ein Aufsteiger je besser platziert.

    Leipzig stellte mit 20 Saisonsiegen den Aufsteigerrekord der Bayern aus der Spielzeit 1965/66 ein, könnte nun einen neuen folgen lassen.

    Gewinnt RB in Frankfurt, wäre sogar ein weiterer Aufsteigerrekord perfekt, mit dann 69 Punkten würden die Sachsen die bisherige Bestmarke von Kaiserslautern (Meistersaison) knacken.

    RB Leipzig wurde am 19. Mai 2009 gegründet, feiert also am Freitag seinen achten Geburtstag.

    RB presste oft überfallartig und konsequent (bestritt die meisten Defensivzweikämpfe aller Teams) und schaltete dann blitzschnell um – 14 Kontertore sind genauso Ligaspitze wie sogar 22 Treffer nach einem gegnerischen Ballverlust.

    Nur die Bayern ließen weniger Torschüsse und Gegentore zu (283 bzw. 21) als die Leipziger (323 bzw. 37) – der historische Aufsteigerrekord für eine komplette Spielzeit liegt bei 38 Gegentreffern (Bayern 1965/66).

    In der Vorsaison beim Absteiger VfB Stuttgart traf Timo Werner nur sechs Mal, nun bei RB 21 Mal – hinter Gerd Müller (28 Saisontore 1966/67) und Dieter Müller (24, 1974/75) historisch Platz drei für Spieler unter 22 Jahren.

    Die meisten Beinschüsse ligaweit (15) setzte mit Bastian Oczipka ein Frankfurter.

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