Alexander Nouri freute sich nach dem Abpfiff vor allem für seinen Matchwinner: "Dass Thomas Delaney sich mit drei Toren belohnt, ist natürlich großartig." - © © gettyimages / Michael Kienzler
Alexander Nouri freute sich nach dem Abpfiff vor allem für seinen Matchwinner: "Dass Thomas Delaney sich mit drei Toren belohnt, ist natürlich großartig." - © © gettyimages / Michael Kienzler

Nouri: "Wollten als Einheit mit viel Herz auftreten"

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Freiburg - Werder Bremen blieb durch den Erfolg beim SC Freiburg erstmals seit mehr als zwei Jahren sechs Spiele in Folge ungeschlagen. Der SVW holte in diesem Zeitraum 16 der 18 möglichen Punkte - wie sonst nur der FC Bayern München.

"Wir haben nicht die Mittel gefunden"

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Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Das war nicht gut. Mit so einer Leistung können wir in der Bundesliga kein Spiel gewinnen. Das ist klar. Das war das schwächste Spiel von uns in dieser Saison. Jetzt müssen wir vernünftig mit dieser Situation umgehen."

Alexander Nouri (Trainer Werder Bremen): "Wir wollten als Team und als Einheit mit viel Herz auftreten. Das haben wir gemacht - und das zählt für mich. Dass Thomas Delaney sich mit drei Toren belohnt, ist natürlich großartig."

Nils Petersen (SC Freiburg): "Fünf Gegentore heißt, dass wir nicht gut verteidigt haben. Aber wir haben in der ersten Halbzeit, in der wir bis zum 0:1 die bessere Mannschaft waren, auch nur wenige Chancen kreiert. Wir haben heute nicht die Mittel gefunden, um für die Bremer, die natürlich überragend gekontert haben, gefährlich zu werden."

"Selbstvertrauen ist das allerwichtigste"

Thomas Delaney (Werder Bremen): "In der ersten Halbzeit haben wir defensiv gut gestanden, aber da war es nicht unser bestes Spiel. Das Tor von Max und meins in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit waren sehr wichtig. Nach der Pause waren wir defensiv manchmal etwas zu nachlässig. Aber wir haben insgesamt ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Das Selbstvertrauen ist das allerwichtigste und das ist bei uns gerade da.“

Max Kruse (Werder Bremen): "Auswärts in Freiburg fünf Tore zu schießen, gelingt nicht vielen Mannschaften. Dass ich ein Tor mache und wir gewinnen, ist super. Ich bin nicht bekannt dafür aus der Distanz zu treffen, kann mich an mein letztes Weitschuss-Tor gar nicht mehr erinnern. Aber ich freue mich umso mehr, dass ich mit meinem Tor den Sieg einleiten konnte. Heute ist ein rundum gelungener Tag.“

Frank Baumann (Sportdirektor Werder Bremen): "Wir haben nach der Länderspielpause etwas gebraucht, um unseren Rhythmus zu finden. Das Traumtor von Max hat uns dann in Führung gebracht und mit der zweiten Chance machen wir gleich das zweite Tor. Da waren wir sehr effektiv."

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