Die Leipziger Offensive um Timo Werner (l.) forderte Wolfsburgs Abwehr immer wieder - © © gettyimages / Matthias Kern
Die Leipziger Offensive um Timo Werner (l.) forderte Wolfsburgs Abwehr immer wieder - © © gettyimages / Matthias Kern

Wolfsburg feiert bereits den vierten Auswärtssieg

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Leipzig - Für den VfL Wolfsburg war der knappe 1:0-Sieg gegen RB Leipzig eine gelungene Abwehrschlacht. Immerhin holten die Wölfe so den vierten Auswärtssieg der Saison und damit schon jetzt einen mehr als in der letzten Saison

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    Wolfsburg holte jetzt 15 seiner 26 Punkte dieser Saison auf fremdem Platz.

    RB verlor drei der letzten sechs Spiele und damit mehr als in den vorherigen 18 Partien dieser Saison (zwei).

    Andries Jonker gewann fünf seiner sieben Spiele als Bundesliga-Trainer, nach einem Remis zum Auftakt gab es nun den ersten Sieg mit Wolfsburg.

    Leipzig verlor zwei der letzten drei Heimspiele, nachdem von den ersten neun Heimspielen kein einziges verloren wurde.

    Leipzig holte aus den sieben Spielen der Rückrunde nur zehn Punkte, das sind fünf weniger als gegen die gleichen Gegner in der Hinrunde.

    Leipzig machte nach dem Rückstand viel Druck und hatte 55 Prozent der Ballbesitzphasen, dabei sprangen aber nur elf Torschüsse und selten richtig gute Chancen heraus – Wolfsburg schloss sogar öfter ab (15 Mal).

    Mario Gomez erzielte seine letzten vier Treffer zum 1:0, zudem traf er auch in seinem siebten Spiel unter Andries Jonker (insgesamt elf Mal).

    Der Treffer von Gomez in der neunten Minute war das früheste Gegentor Leipzigs 2017, nur einmal klingelte es früher im Leipziger Kasten (am elften Spieltag beim 3:2 in Leverkusen traf Kampl in der ersten Minute).

    Timo Werner sprintete am häufigsten von allen Spielern (39 Mal), fand aber nur selten freie Räume mit seinen Aktionen.

    Koen Casteels wehrte alle sechs Leipziger Torschüsse auf seinen Kasten ab und blieb zum fünften Mal in dieser Saison ohne Gegentor, seinem Konkurrenten Diego Benaglio war dies nur drei Mal gelungen.

    Die Wölfe kämpften sich in die Partie, nach nur 48 Prozent gewonnenen Duellen vor der Pause waren es nach dem Seitenwechsel starke 63 Prozent. Zudem liefen sie so viel wie in keinem Spiel dieser Saison zuvor (122,5 Kilometer).

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