Fakten zum Duell: HSV sehr heimstark - Fohlen in Topform
Köln - Der Hamburger SV ist zu Hause seit sechs Bundesliga-Partien ungeschlagen (vier Siege, zwei Remis) – das ist die längste Serie seit knapp sieben Jahren. Mit Borussia Mönchengladbach gastiert aber jetzt die beste Mannschaft der Rückrunde im Volkspark. Weitere Fakten im Duell:
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- Die Hamburger gewann drei der letzten fünf Bundesliga-Partien, genauso viele Siege hatten die Hamburger in den ersten 18 Saisonspielen gefeiert.
- Die Mönchengladbacher gewannen fünf der sechs Rückrundenspiele und führen mit 15 Punkten die Rückrundentabelle an.
- Als Belohnung stehen die Borussen nun auf Platz neun, erstmals seit Mitte Oktober (nach dem 0:0 gegen den HSV am 7. Spieltag) ist der VfL wieder in der oberen Tabellenhälfte zu finden.
- In der Bundesliga könnten die Borussen nun den vierten Auswärtssieg hintereinander feiern, dies wäre die längste Serie seit 22 Jahren.
- Im Hinrundenduell beim 0:0 vergaben die Borussen beste Chancen reihenweise, u. a. auch zwei Strafstöße (Andre Hahn scheiterte an Rene Adler und Lars Stindl an der Latte) – jüngst im Pokal machten es die Mönchengladbacher besser, Lars Stindl und Raffael verwandelten vom Punkt zur 2:0-Führung (Endstand 2:1).
- Die Hamburger legten ligaweit die meisten Sprints hin (226 pro Spiel, wie Hoffenheim), die Mönchengladbacher die wenigsten (177).
- Ihre sechs größten Laufstrecken in dieser Saison verzeichneten die Fohlen alle unter Dieter Hecking – zuletzt gegen Schalke wurde der Vereinsrekord dieser Spielzeit erneut getoppt, die Borussen spulten 124,6 Kilometer ab.
- Raffael ist immer noch wichtig für die Borussia: Mit ihm in der Anfangself (14 Mal) erzielte der VfL in dieser Bundesliga-Saison im Schnitt pro Spiel 1,6 Treffer, ohne ihn von Beginn an (neun Mal) nur 0,8.
- Albin Ekdal traf gegen die Hertha erstmals in der Bundesliga.
- Ansonsten sorgt der Schwede eher für Stabilität: Neun Mal stand Ekdal in dieser Saison in der Startelf und dabei schlug es nur neun Mal im HSV-Kasten ein (in den 14 Partien ohne ihn als Starter waren es dagegen 36 Gegentreffer; 2,6 im Schnitt).