Naby Keita netzte aus kurzer Distanz unhaltbar für Roman Bürki ein - © © imago / Jan Huebner
Naby Keita netzte aus kurzer Distanz unhaltbar für Roman Bürki ein - © © imago / Jan Huebner

RB Leipzig trifft schon wieder in letzter Minute

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Leipzig - Der Aufsteiger trifft gerne spät. In Hoffenheim vor einer Woche erzielte RB Leipzig in Minute 90 das 2:2, gegen Borussia Dortmund in Minute 89 das 1:0. Die Topfakten zum Spiel.

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    ​Im Mai 2009 wurde RB Leipzig gegründet, nur etwas mehr als sieben Jahre später feierten die Sachsen ihren ersten Bundesliga-Sieg.

    In der Vorsaison blieb Dortmund in den ersten sieben Saisonspielen ungeschlagen, nun erwischte es den BVB bereits in Runde zwei.

    Glückliches Händchen von Ralph Hasenhüttl: Das Goldene Tor war eine Koproduktion der beiden Einwechselspieler Burke und Keita.

    ​In Hälfte zwei lautete das Torschussverhältnis 7:3 pro Leipzig.

    ​Dortmund hatte zwar 62 Prozent der Ballbesitzphasen, gab aber lediglich acht Torschüsse ab, so wenige wie nur einmal zuvor unter Thomas Tuchel (im Februar beim 1:0-Sieg in Leverkusen waren es gar nur sieben).

    Leipzig lief fast sechs Kilometer mehr als der BVB.

    Allerdings beging der Neuling auch fast doppelt so viele Fouls wie die Dortmunder (16 gegenüber neun).

    1229 Tage nach seinem letzten Pflichtspiel-Einsatz für Dortmund (am 30. April 2013 gegen Real Madrid) feierte Mario Götze sein Comeback im BVB-Dress. Der Nationalspieler gewann gute 64 Prozent seiner Zweikämpfe, wurde so häufig gefoult wie kein anderer Akteur (vier Mal) und lief 8,4 km, zum Zeitpunkt seiner Auswechslung war das der zweitbeste Wert beim BVB.

    Marc Bartra hatte 131 Ballbesitzphasen, der in dieser Hinsicht beste Leipziger nicht einmal halb so viele (Demme 59).