Lehrgeld gegen Leverkusen: Dortmunder Jugend forscht

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Leverkusen - Borussia Dortmund bleibt in dieser Saison eine Mannschaft der Extreme. Entweder produziert die Elf von Thomas Tuchel Tore am Fließband, wie die 16 erzielten Treffer bei den vier Siegen in der Bundesliga belegen. Oder sie trifft gar nicht wie am Samstag beim 0:2 in Leverkusen und schon zuvor bei der 0:1-Niederlage in Leipzig.

Supertalente haben sich längst bewiesen

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Gegen aggressiv pressende Gegner tut sich das erneut sehr junge Personal der Westfalen schwer. In der BayArena zahlten Youngster wie Christian Pulisic, Julian Weigl, Ousmane Dembele oder Emre Mor Lehrgeld. Doch Rückschläge sind für die Abteilung "Jugend forscht" völlig normal und auch vom Trainer einkalkuliert. Zumal in Leverkusen kaum ein Borusse nach den vielen anstrengenden englischen Wochen Normalform erreichte. Für die jungen Wilden gilt es, aus den Fehlern zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Thomas Tuchel hatte erneut Mut bewiesen. Mit seiner Aufstellung beim Topspiel in Leverkusen überraschte er viele Experten. Seinen Kapitän Marcel Schmelzer ließ der Coach zunächst ebenso auf der Bank, wie Weltmeister Mario Götze oder die Routiniers Shinji Kagawa und Nuri Sahin. Statt den etablierten Stars beorderte Tuchel die beiden Teenager Pulisic (18) und Dembele (19) in die Startelf, dazu den kaum älteren Weigl (21) und nach der Pause Mor (19).

- © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA
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