Daumen hoch: Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes ist mit dem Rückrundenstart zufrieden
Daumen hoch: Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes ist mit dem Rückrundenstart zufrieden

Höwedes: "Frankfurt hat keine Angst vor uns"

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Gelsenkirchen - DerFC Schalke 04 hat einen Lauf. Sieben Punkte aus der englischen Woche zum Rückrundenstart zeugen von großem Selbstbewusstsein (zur Tabelle). Im exklusiven Interview mit bundesliga.de spricht Mannschaftskapitän Benedikt Höwedes über die Gründe für die wiedergewonnene Stärke, über das Gerede um die vermeintliche Mauertaktik der Knappen und über die bevorstehende Partien bei Eintracht Frankfurt (zur Duellvorschau / Samstag, ab 18:00 Uhr im Liveticker) und gegen Real Madrid.

"Grundsätzlich ist Di Matteo ein eher ruhiger Typ"

bundesliga.de: Herr Höwedes, sieben Punkte aus der englischen Woche, bei den vermeintlich übermächtigen Bayern ein 1:1 erkämpft und selbst getroffen. Das Profi-Leben ist schön...

Benedikt Höwedes: Ich neige nicht dazu, mich auf Vergangenem auszuruhen. Selbstverständlich sind die sieben Punkte aus den drei schwierigen Spielen eine sehr schöne Momentaufnahme. Aber jetzt folgen weitere sehr knifflige Aufgaben, die wir erfolgreich erledigen möchten. Denn es ist unser Anspruch weiter in der Region, die für die Champions League-Plätze zählt, dabei zu bleiben.

bundesliga.de: Die Mannschaft agiert extrem diszipliniert und setzt die Anweisungen von Trainer Roberto Di Matteo exakt um. Wie aufwändig ist es, das 90 Minuten durchzuhalten?

Höwedes: Nicht nur bei diesem Trainer, sondern grundsätzlich ist es unabdingbar die vorgegebene Marschroute möglichst durchzuhalten. Nur so lässt sich die einer Marschroute zu Grunde liegende Idee auch umsetzen. Bislang gelingt uns das sehr gut, und wir arbeiten hervorragend gegen den Ball. Ausruhen dürfen wir uns darauf aber nicht. Jeder im Team muss erkennen, dass wir aktuell deshalb so erfolgreich sind, weil jeder einzelne seine taktischen Aufgaben sehr gut erfüllt und bereit ist auch die etwaigen Extra-Meter zu laufen.