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Arnesen: "Über Platzierungen zu sprechen, ist nicht angebracht"

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Hamburg - Für HSV Sportchef Frank Arnesen dreht sich nach dem Erreichen des Klassenerhaltes mehr denn je alles um die Kaderzusammenstellung für die kommende Saison. Frank Arnesen über...

...mögliche Verpflichtungen:


Wir arbeiten mit Hochdruck an der Kaderzusammenstellung für die nächste Saison, aber wir werden erst dann etwas verkünden, wenn wir es mit den jeweils beteiligten Parteien geklärt haben. Wir müssen nicht so viel machen wie im letzten Jahr, in dem wir einen großen Umbruch hatten. Aber wir wollen weiter kommen. Deshalb müssen wir schlau handeln und uns gezielt verstärken.

... mögliche Verkäufe und Ausleihgeschäfte:


Ich stehe mit Thorsten Fink im ständigen Austausch. Als Erstes sprechen wir über die Spieler, die wir haben, und entscheiden, auf welchen Positionen wir etwas machen wollen und wo nicht. Bei Spielern, die nur noch ein Jahr Vertrag haben, wollen wir möglichst schnell eine Entscheidung treffen und alles probieren, um Klarheit zu finden. Es ist eine Katastrophe, wenn wir Spieler, besonders junge Spieler, ablösefrei gehen lassen müssten

... die Entwicklung der Mannschaft:


Alle Spieler haben sehr viel gelernt in dieser Saison. Diese Erfahrung nehmen wir mit ins nächste Jahr. Der Kader ist jung und die Spieler werden besser. Wir schauen aber auch, wer sich weiterentwickelt hat. Dennis Aogo ist zum Beispiel zu einem enorm wichtigen Spieler geworden. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine. Tomás Rincón hat durch die Südamerikameisterschaft sehr viel Selbstvertrauen bekommen und einen großen Schritt gemacht. Michael Mancienne und Jeffrey Bruma sind jetzt in der Bundesliga angekommen. Sie haben ihre Chance bekommen und es in den letzten Wochen hervorragend umgesetzt. Auch Son hat gelernt, mit der Situation umzugehen. In der letzten Saison hat er noch Frank und Frei gespielt. Dann ist der Druck gekommen. Er hat ein wenig gebraucht, aber es geschafft, damit klar zu kommen.

... Thorsten Fink:


Er hat sehr gute Arbeit geleistet. Es war keine leichte Aufgabe. Er hat die Mannschaft innerhalb der Saison übernommen und auch in der Wintervorbereitung nur kurze Zeit gehabt, mit ihr Sachen zu erarbeiten. Jetzt kennt er die Mannschaft, kennt die Bundesliga und hat im Sommer acht Wochen Zeit intensiv an seiner Philosophie zu arbeiten.

... die Ziele in der kommenden Saison:


Es ist schwer, jetzt über konkrete Platzierungen zu sprechen und das ist auch nicht angebracht. Mit dieser Saison kann keiner zufrieden sein. Wir müssen einen Schritt machen, müssen besser werden. Das ist klar. Wir sind schließlich der HSV. Aber es ist nicht realistisch zu sagen, dass wir in der nächsten Saison Sechster werden. Das habe ich so auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass es unser Ziel sein muss, in den nächsten Jahren wieder zwischen Platz sechs und acht zu stehen.