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Arjen Robben (l.) steuert zwei der vier Bayern-Tore im zweiten Durchgang gegen Augsburg bei
Arjen Robben (l.) steuert zwei der vier Bayern-Tore im zweiten Durchgang gegen Augsburg bei

Robben glänzt als Antreiber und Vollstrecker

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Augsburg - Die individuelle Klasse war am Ende entscheidend. In erster Linie die von Arjen Robben. Mit seinen beiden sehenswerten Toren hatte der Niederländer entscheidenden Anteil am letztlich glatten 4:0-Sieg des FC Bayern München beim FC Augsburg.

"Er ist der beste Feldspieler der Welt", adelte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge den 30-Jährigen. "Naja, ich glaube das stimmt nicht", konterte Robben, der sich dennoch ein bisschen geschmeichelt fühlte.

Viel lieber ließ Robben aber seine Leistung für sich sprechen. Und die war gegen den FCA einmal mehr herausragend. Im ersten Durchgang taten sich die Bayern gegen aggressive Augsburger zwar schwer, doch Robben ging mit dem nötigen Willen voran. Immer wieder riss der offensive Mittelfeldspieler Lücken, wechselte vom rechten auf den linken Flügel. Am Ende hatte er die meisten Sprints (31) absolviert und die meisten Torschüsse (sechs) abgefeuert. Und zwei Mal ins Schwarze getroffen.

Im Interview nach dem Spiel sprach Robben über die schwierige erste Halbzeit, die vierte Herbstmeisterschaft in Folge für den FC Bayern und die kommenden Aufgaben bis zur Winterpause.

Frage: Arjen Robben, wie bewerten Sie den am Ende doch recht deutlichen Sieg gegen den FC Augsburg?

Arjen Robben: Vor allem in der ersten Halbzeit war es schwer. Wir waren in der Offensive nicht aggressiv genug und haben nicht gut genug nach vorne gespielt. Uns hat die Schnelligkeit am Ball gefehlt.