Arjen Robben (M.) und der FC Bayern präsentieren sich gegen den BVB in Top-Form - © © gettyimages / Preiss / Bongarts
Arjen Robben (M.) und der FC Bayern präsentieren sich gegen den BVB in Top-Form - © © gettyimages / Preiss / Bongarts

Robben: "Alle sind wichtig, auch die, die weniger spielen"

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München - Unermüdlich setzte Arjen Robben zu seinem typischen Torabschluss an. In der 49. Minute war sein Solo nach einem Steilpass von Franck Ribery schließlich von Erfolg gekrönt. Von rechts zog der Niederländer an der Strafraumgrenze nach innen, ließ Sokratis und Marcel Schmelzer aussteigen und schloss dann mit links zur wichtigen 3:1-Führung für den FC Bayern München

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Robbens Bewegungsablauf ist berühmt berüchtigt - und doch immer wieder nicht zu verteidigen. „Wenn man ihm rechts zu viel Raum lässt, läuft er eben rechts vorbei. Er hat ein unglaubliches Tempo-Dribbling, damit macht er es jedem Gegner schwer“, erklärte Bayern-Kapitän Philipp Lahm das Phänomen Robben. Auch Trainer Carlo Ancelotti hatte nur lobende Worte für den Mann des Spiels übrig. „Das Tor von Robben hat das Spiel entschieden, danach haben wir die Partie gut kontrolliert“, sagte Ancelotti.

Für Robben war es in seinem 163. Bundesligaspiel für die Bayern bereits sein 86. Tor, damit zog er in der vereinsinternen ewigen Torjägerliste mit dem amtierenden Präsidenten Uli Hoeneß gleich. Nach dem 4:1-Sieg gegen den BVB erklärte Robben Bayerns Stärken und blickte bereits auf die kommenden Aufgaben.

Frage: Arjen Robben, war das das Spiel, das die Bayern zu diesem Zeitpunkt gebraucht haben?

Arjen Robben: Wenn man so spielt, mit viel Intensität und Leidenschaft und auch ganz klar gewinnt gegen einen sehr starken Gegner, dann macht es Spaß und man kann nur zufrieden sein.