Bayern-Verteidiger Jerome Boateng (l.) liegt im OBM-Ranking vom 18. Spieltag ganz vorne. Auch David Alaba und Mario Götze (v.) glänzen mit guten Platzierungen
Bayern-Verteidiger Jerome Boateng (l.) liegt im OBM-Ranking vom 18. Spieltag ganz vorne. Auch David Alaba und Mario Götze (v.) glänzen mit guten Platzierungen

Ein Trapp gegen die Bayern-Dominanz

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München - Auf Eintracht Frankfurt wartet am 19. Spieltag die derzeit undankbarste und schwerste Aufgabe in der realen Bundesliga. Die Hessen gastieren am Sonntag in der Münchner Allianz Arena.

Dort, wo die Elf von Pep Guardiola sämtliche neun Heimspiele bei einem Torverhältnis von 23:5 gewonnen hat. Die Defensive der Eintracht samt Keeper Kevin Trapp kann sich also auf einige bayerische Angriffswellen einstellen, die auf sie zurollen werden.

Trapp gegenüber Neuer im Vorteil

Im Offiziellen Bundesliga Manager ist der Eintracht-Keeper derzeit eine Klasse für sich und bestens gerüstet für die virtuellen Gegner des FC Bayern. Der 23-Jährige glänzte am 18. OBM-Spieltag mit der besten Zu-Null-Bilanz aller Schlussmänner: 41 Prozent seiner 3007 Spieler beendete Trapp ohne Gegentor.

Dahinter folgten Raphael Schäfer vom 1. FC Nürnberg und Stuttgarts Sven Ulreich auf den Rängen zwei und drei. BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller und Bayerns Manuel Neuer, der Trapp am Sonntag auf dem Bundesliga-Rasen gegenüberstehen wird, belegten die Plätze sieben beziehungsweise zehn.

Bayern-Übermacht in der Verteidigung und im Mittelfeld

In der virtuellen Verteidigung haben die Münchner dagegen eindeutig die Nase vorne. In Jerome Boateng, David Alaba und Dante stehen gleich drei Abwehrspieler des Tabellenführers im OBM-Ranking von Spieltag 18 unter den Top Ten. Innenverteidiger Boateng lieferte mit 59,46 Prozent gewonnener Zweikämpfe die beste Bilanz in den direkten Duellen. Im Gegensatz dazu stellten die OBM-Eintrachtler keinen einzigen Verteidiger, der es unter die besten zehn schaffte.

Auch im Mittelfeld des OBM dominierte der Rekordmeister. Während der FC Bayern mit Franck Ribery, Thomas Müller, Mario Götze und Toni Kroos vier der besten zehn Mittelfeldspieler in der Rangliste stellte, war dort kein Frankfurter vertreten. Als bester Eintracht-Akteur landete Sebastian Rode auf Platz 12.

Keine Frage: Nur mit einem überragenden Kevin Trapp wird die Eintracht den großen FC Bayern ärgern können. Das gilt sowohl für den Sonntag in der Allianz Arena als auch für Hunderte OBM-Partien, in denen sich Trapp der Top-Qualität der virtuellen Bayern-Stars entgegen stellen wird.