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Wolfsburg im Aufwind: Diego (l.) sicherte mit einem Doppelpack zuletzt den Erfolg gegen Leverkusen
Wolfsburg im Aufwind: Diego (l.) sicherte mit einem Doppelpack zuletzt den Erfolg gegen Leverkusen

Allofs und Diego als Hoffnungsträger

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München - Versüßen Diego und Co. Klaus Allofs den Einstand als Manager beim VfL Wolfsburg? Nach dem ersten Heimsieg vergangene Woche reisen die "Wölfe" mit Rückenwind in den Kraichgau und wollen unter den Augen des am Donnerstag vorgestellten Allofs auch bei der TSG 1899 Hoffenheim punkten. Die Gastgeber wollen ihrerseits den Weg der kleinen Schritte möglichst mit einem großen fortsetzen (Sonntag, ab 17 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

Gute Nachrichten von Vukcevic

Die TSG liegt nach dem 1:1 in Düsseldorf vor dem 12. Spieltag mit elf Punkten auf Rang 13. In den letzten acht Begegnungen musste die Elf von Markus Babbel lediglich zwei Niederlagen hinnehmen, nur aufgrund der drei Auftaktniederlagen stehen die Kraichgauer noch in der unteren Tabellenhälfte. Zuhause ist die Mannschaft nun schon seit vier Spielen ungeschlagen.



Doch am Freitag geriet das sportliche Geschehen rund um 1899 erst einmal in den Hintergrund, denn es gab Neuigkeiten um den bei einem Autounfall schwer verunglückten Boris Vukcevic. Der 22-Jährige ist aus dem Koma erwacht. Diese Botschaft hat auch positive Auswirkung auf die Mannschaft, davon ist Babbel überzeugt: "Es war eine positive Nachricht für alle, vor allem für ihn selbst, wenn es an der Zeit ist und die Eltern uns ein Zeichen geben, dann besuchen wir ihn."

Zurück zum Sportlichen: Am Sonntag muss Babbel auf den gesperrten Marvin Compper verzichten. Der Innenverteidiger flog am vergangenen Wochenende vom Platz. Somit dürfte Pelle Jensen zu seinem zweiten Bundesligaspiel kommen, seinem ersten von Beginn an. Sebastian Rudy kehrte nach Problemen am Sprunggelenk am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining zurück, weshalb sein Einsatz fraglich ist.

Sieg beim Allofs-Debüt?



In Wolfsburg bestimmte diese Woche der Name Klaus Allofs die Schlagzeilen. Der neue Geschäftsführer Sport wurde am Donnerstagvormittag offiziell vorgestellt und feiert in Hoffenheim seine Premiere in Diensten des VfL. "Bei aller Liebe zur alten Aufgabe - ab heute zählt nur der VfL", sagte der ehemalige Bremer Geschäftsführer bei seiner Antrittsrede beim Meister von 2009. Doch bei aller Euphorie rund um den neuen starken Mann beim VfL, hängt der Werksclub immer noch im Tabellenkeller. Der dritte Auswärtssieg der Saison wäre also nötig, um wieder in sichereres Fahrwasser zu gelangen.

Allofs wird in Hoffenheim auf der Trainerbank Platz nehmen. "Es hat sich für mich in der Vergangenheit durchaus bewährt, so dicht wie möglich an Mannschaft und Trainerstab dran zu sein. Das hat rein gar nichts mit Kontrolle zu tun, man bekommt von unten die Atmosphäre rund um das Spiel und die Stimmung in der Mannschaft einfach viel besser mit als auf der Tribüne", unterstrich der Manager. Die spielerische Steigerung unter Trainer Lorenz-Günther Köstner gibt Hoffnung für das Spiel in Sinsheim. Speziell die erste Halbzeit beim 3:1-Erfolg der "Wölfe" gegen Leverkusen gab Aufschluss über das wahre Potenzial dieser Mannschaft rund um den zweifachen Torschützen Diego. Der Brasilianer wird selbstredend wieder in der VfL-Startelf stehen. Simon Kjaer (Dänemark) und Makoto Hasebe (Japan), die unter der Woche mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz waren, nahm Köstner im Training früher raus, um die Regeneration zu fördern. Ricardo Rodriguez hat einen Kapselriss im Knie erlitten. Er gehört am Sonntag nicht dem Kader an. Dafür machen die beiden Amateurspieler Dan-Patrick Poggenberg und Torwart Patrick Drewes die Reise ins Kraichgau mit.



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