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"Ich möchte mit der Mannschaft Erfolg haben und mich auch persönlich weiterentwickeln", sagt Alessandro Schöpf über seinen Wechsel nach Gelsenkirchen - © © FC Schalke 04
"Ich möchte mit der Mannschaft Erfolg haben und mich auch persönlich weiterentwickeln", sagt Alessandro Schöpf über seinen Wechsel nach Gelsenkirchen - © © FC Schalke 04

Schöpf: Mehr Torgefahr für den FC Schalke 04

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Köln - Das außergewöhnliche Talent von Alessandro Schöpf war schon in jungen Jahren offensichtlich. Der Neuzugang des FC Schalke 04 verließ bereits mit 15 Jahren seine Tiroler Heimat und suchte in der Jugendabteilung des FC Bayern München sein Glück. Technisch stark, beidfüßig und offensiv variabel einsetzbar erspielte er sich bei den Münchnern 2013 einen Profivertrag. Beim 1. FC Nürnberg glänzte der Österreicher ab 2014 in der 2. Bundesliga und will sich nun auch in der Bundesliga beweisen.

Die Schalker Verantwortlichen setzen große Stücke auf Schöpf. "Alessandro ist ein vielseitiger Mittelfeldspieler mit großem Potenzial, dessen Entwicklung mit seinen 21 Jahren noch längst nicht abgeschlossen ist", erklärte Schalke-Manager Horst Heldt nach der Verpflichtung.

Mehr Treffer als der Hunter

Vor allem mit seiner Torgefährlichkeit könnte Alessandro Schöpf das Spiel der Knappen bereichern. Für Nürnberg gelangen ihm in dieser Saison in 19 Partien sechs Treffer. Hinzu kommen zwei Tore im DFB-Pokal. Schalkes Topscorer Klaas-Jan Huntelaar war in dieser Bundesliga-Spielzeit bislang fünf Mal erfolgreich und das gesamte Schalker Mittelfeld brachte es in der Hinrunde auf elf Treffer.

Da ist ein spiel- und abschlussstarker Spieler herzlich willkommen. Zumal André Breitenreiter Schöpf im Mittelfeld praktisch auf allen Positionen einsetzen kann. Für Nürnberg agierte Schöpf sowohl auf den offensiven Außenbahnen als auch auf der Spielmacherposition.

"Ich möchte mich weiterentwickeln"

Trotz seines jungen Alters bringt Schöpf schon einiges an Erfahrung mit. Neben seinen 51 Einsätzen für den 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga (elf Tore) und 63 Partien für die zweite Mannschaft des FC Bayern München (22 Tore) absolvierte er bereits 19 Länderspiele für die U21 Österreichs (acht Tore). Und seine Torquote spricht dabei für sich.

Für seine Zeit beim FC Schalke hat Schöpf klare Ziele: "Ich möchte mit der Mannschaft Erfolg haben und mich auch persönlich weiterentwickeln", so der 21-Jährige im Schalker Trainingslager in Florida. Rein statistisch ist Schöpf schon jetzt der erfolgreichste Schalker, denn 2013/14 gehörte er dem Profikader des FC Bayern an und gewann das Double. Zwar blieb er ohne Einsatz, aber offiziell ist er Deutscher Meister und Pokalsieger. Auf weitere Titel von der Tribüne aus kann Schöpf aber verzichten. Er drängt jetzt auf eine Hauptrolle in der Bundesliga.

Florian Reinecke

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