Auf Raul Bobadilla ruhen beim FCA in den letzten Spielen große Hoffnungen - © © gettyimages / Lennart Preiss/Bongarts
Auf Raul Bobadilla ruhen beim FCA in den letzten Spielen große Hoffnungen - © © gettyimages / Lennart Preiss/Bongarts

Abstiegskampf: Darum bleibt Augsburg drin

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Köln – Selten war der Abstiegskampf in der Bundesliga spannender als 2016/17. Drei Spieltage vor dem Finale kämpfen noch sieben Mannschaften um den Klassenerhalt. Wer darf sich noch berechtigte Hoffnungen machen? Heute: Fünf Gründe, warum der FC Augsburg drin bleibt.

1) Schwung aus dem Duell gegen HSV

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Was wäre wenn: Den Saisonendspurt im Tabellenrechner durchspielen

Mit einem 4:0-Sieg gegen den Hamburger SV am 31. Spieltag ist der FC Augsburg in den Endspurt gestartet und hat damit den Relegationsplatz seit dem 26. Spieltag wieder verlassen. Die Demontage des Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt dürfte der Mannschaft von Manuel Baum das nötige Selbstvertrauen für ein doch recht schweres Restprogramm - Borussia Mönchengladbach (A), Borussia Dortmund (H) und TSG 1899 Hoffenheim (A) warten - gegeben haben. Diese Euphorie wird der FCA jetzt in die letzten Spiele mitnehmen.

2) Erfahrung im Abstiegskampf

Seit der FCA 2011 aufgestiegen ist, hat er in drei Spielzeiten um den Verbleib in der Bundesliga gekämpft. Für die Mannschaft ist es also keine neue Situation, sich im Tabellenkeller behaupten zu müssen. Anders sieht das bei Bayer 04 Leverkusen oder dem VfL Wolfsburg aus, für die es sich um Neuland handelt und denen es enorm schwer fällt, sich von den unteren Plätzen zu befreien. Augsburg hingegen kann sich jetzt auf den Punkt fokussieren und wird einen klaren Kopf bewahren. Jetzt geht es einzig um die Mannschaft, eigene Befindlichkeiten müssen zurückstecken.