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Aue-Coach Rico Schmitt hat Vertrauen in sein Team - trotzdem schätzt die Situation als "kritisch" ein
Aue-Coach Rico Schmitt hat Vertrauen in sein Team - trotzdem schätzt die Situation als "kritisch" ein

Wer stoppt den Abwärtstrend?

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München - Befreiungsschlag oder bleibende Ernüchterung? Eintracht Braunschweig und Erzgebirge Aue wollen ihren Negativtrend im Montagsspiel des 22. Spieltags der 2. Bundesliga stoppen. Die Braunschweiger holten in der Rückrunde lediglich zwei Punkte - die "Veilchen" warten seit fünf Spielen auf den ersehnten Sieg (ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

"Auch wenn die Situation kritisch ist, brauchen wir eine gewisse Lockerheit, um endlich zu zeigen, was in dem Team steckt", sagte Aue-Trainer Rico Schmitt im Hinblick auf das so wichtige Heimspiel. Angesichts von lediglich drei Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz wissen die Spieler, was die Stunde geschlagen hat: "Es geht um den Überlebenskampf in der zweiten Liga. Wir stehen schon fast mit dem Rücken zur Wand und die Mannschaft ist sich der Situation bewusst", sagte Marc Hensel: "Die Mannschaft, die jetzt im Großteil zusammen ist, ist den Druck seit drei Jahren nicht mehr gewohnt. Dennoch sind wir so in uns gefestigt, dass wir dem standhalten können."

Davari aus Klinik entlassen

Bei der Eintracht ist die anstehende Partie unter der Woche fast komplett in den Hintergrund geraten. Nach einem Zusammenprall im Training am Donnerstag wurde Torhüter Daniel Davari ins Krankenhaus eingeliefert - am Freitag konnte er die Klinik aber schon wieder verlassen. "Mir geht es gut. Die Ärzte haben eine leichte Gehirnerschütterung festgestellt", sagte Davari: "Aber sonst ist alles in Ordnung. Zum Glück habe ich keine Schmerzen. Alles in allem habe ich sehr viel Glück gehabt und ich bin froh, dass alles so glimpflich abgelaufen ist."

Ob der Keeper einsatzbereit ist, wird sich erst kurz vor dem Spiel herausstellen. Marc Arnold, Sportlicher Leiter Braunschweigs, ist angesichts der Rückrundenbilanz enttäuscht, weiß aber um die Mechanismen einen Aufsteigers: "Von den Ergebnissen her ist es bisher nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Als Aufsteiger ist es völlig normal, dass man mal einen Hänger hat. Wichtig ist, dass vorne so schnell wie möglich eine vier (40 Punkte, Anm. d. Red.) steht", betont er.