Für eine faustdicke Überraschung sorgte der VfL im Test gegen Dortmund (hier Simon Terodde gegen Mats Hummels), den Bochum 2:1 gewann - © © gettyimages / Lars Baron
Für eine faustdicke Überraschung sorgte der VfL im Test gegen Dortmund (hier Simon Terodde gegen Mats Hummels), den Bochum 2:1 gewann - © © gettyimages / Lars Baron

Vorschau: Der VfL Bochum im Check

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Köln - Am 24. Juli rollt endlich wieder der Ball in der 2. Bundesliga (1. Spieltag im Überblick). Bis dahin nimmt bundesliga.de alle Clubs genau unter die Lupe - hier: der VfL Bochum 1848.

Saisonziel

"Der Aufstieg bleibt unser mittelfristiges Ziel. Deshalb ist auch Gertjan Verbeek geholt worden." Das hat Hans-Peter Villis, Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Bochum, noch einmal bekräftigt. Kurzfristig gilt es für diese Spielzeit aber erst einmal, Platz elf aus der Vorsaison deutlich zu verbessern. Zudem soll Gertjan Verbeek die Chance bekommen, seine Philosophie eines offensiven Fußballs weiter in Bochum zu etablieren – und damit die Grundlage zu schaffen, eben mittelfristig auch wieder ganz oben anzuklopfen.

Taktik

Agieren statt reagieren – das ist die Grundausrichtung unter Gertjan Verbeek. Der Trainer setzt auf Ballbesitz, möchte das Spiel dominieren. Zugleich geht es schnell und schnörkellos mit viel Tempo nach vorne. Angriffsfußball ist Trumpf, was zugleich eine gewisse Risikofreude beinhaltet. In der vergangenen Saison kassierte der VfL so deutlich zu viele Gegentore. Bei aller Liebe zum Offensivfußball muss Verbeek jetzt die richtige Balance finden.

- © gettyimages / Christpf Koepsel