Der 1. FC Heidenheim ist ein bekannt unbequemer Gegner, doch der FCK um Willi Orban (o.) muss solche Heimspiele gewinnen, wenn am Ende der Aufstieg stehen soll - © © imago
Der 1. FC Heidenheim ist ein bekannt unbequemer Gegner, doch der FCK um Willi Orban (o.) muss solche Heimspiele gewinnen, wenn am Ende der Aufstieg stehen soll - © © imago

FCK will Samstag im Aufstiegsrennen vorlegen

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Köln - Nach der Länderspielpause rollt auch in der 2. Bundesliga wieder der Ball (ab 12:45 Uhr im Liveticker). Am Samstag trifft der 1. FC Heidenheim auswärts auf den aktuell Tabellenzweiten, den 1. FC Kaiserslautern. Im zweiten Spiel empfängt die Spielvereinigung Greuther Fürth die Braunschweiger Eintracht.

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Heidenheim

Für den 1. FC Kaiserlautern steht alles im Zeichen des möglichen Aufstiegs in die Bundesliga. 46 Zähler und eine starke Bilanz aus den letzten Spielen stimmen Trainer Kosta Runjaic zufrieden: "Wenn wir unsere Leistung konstant abrufen, werden wir noch viele Spiele erfolgreich gestalten und dann wird es sich auch nicht verhindern lassen, dass wir bis zum Ende relativ weit oben stehen." Allein die letzten fünf Heimspiele hat Kaiserlautern für sich entschieden, der FCK ist das beste Heimteam der Liga.

Auch wenn der 1. FC Heidenheim als klarer Außenseiter in die Partie geht: Das Team von Cheftrainer Frank Schmidt hat zuletzt immerhin die schweren Spiele gegen Leipzig und Nürnberg gewonnen. "Wir wollen keinen Osterausflug dorthin machen, wir wollen an das Spiel gegen Leipzig anknüpfen und wollen was mitnehmen", so Schmidt. Aber die Ausgangslage der Heidenheimer ist nicht die Beste, denn Schmidt muss auf wichtige Kräfte verzichten. Sebastian Griesbeck und Florian Niederlechner sind gelbgesperrt, Patrick Mayer fällt mit einem Muskelfaserriss aus und Timo Beermann ist nach seiner Knie-OP noch nicht wieder fit. Hoffnung macht hingegen, dass Kapitän Marc Schnatterer nach muskulären Problemen voraussichtlich spielen kann. Im Hinspiel trennten sich die Mannschaften 1:1.

SpVgg. Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig

Für die Fürther muss endlich wieder ein Sieg her; seit nunmehr fünf Spielen wartet das Team von Trainer Mike Büskens auf einen Erfolg. "Das Wichtigste, was du in dieser Situation brauchst, sind positive Erlebnisse", erklärte Büskens vor der Partie gegen Bundesliga-Absteiger Braunschweig, "mit der Absicht diese zu haben, werden wir ins Spiel gehen." Dass die Spielvereinigung in der laufenden Saison erst 25 Tore erzielt hat, ist nur eines der Probleme der Mannschaft.

Besser sieht es da bei den Norddeutschen aus. Eintracht Braunschweig hat bei sieben Punkten Rückstand auf den dritten Platz sogar noch die geringe Möglichkeit ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Somit ist die Ansage von Trainer Torsten Lieberknecht deutlich: "Wir wollen uns auch gegen Greuther Fürth wieder mit Punkten belohnen."