Zum Comeback von Martin Forkel (l.) gab es für die TuS eine 2:3-Niederlage bei St. Pauli
Zum Comeback von Martin Forkel (l.) gab es für die TuS eine 2:3-Niederlage bei St. Pauli

"Unser Kader ist absolut zweitligatauglich"

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Viele Langzeitverletzte sind zurück bei der TuS Koblenz. Unter anderem auch Rechtsfuß Martin Forkel.

Nach seinem Achillessehnenriss kämpfte sich der 29-Jährige eindrucksvoll zurück. Das Jahr 2008 möchte er so schnell wie möglich hinter sich lassen. Sein Blick geht nur nach vorne, wie er im Interview auf der Website des Vereins bestätigt.

Frage: Frohes neues Jahr! Wie haben Sie eigentlich Silvester gefeiert?

Martin Forkel: Ich wünsche allen TuS-Fans auch ein frohes und vor allem erfolgreiches Jahr 2009. Ich habe gemütlich mit meiner Familie gefeiert. Wir haben Raclette gegessen und danach ein kleines Feuerwerk gezündet.

Frage: In der Sommervorbereitung haben Sie sich die Achillessehne gerissen. Vier Monate später stand bereits Ihr Startelf-Comeback beim Auswärtsspiel in St. Pauli an. Sind Sie wieder der Alte?

Forkel: Der Achillessehnenriss war ein Schock! Noch nie hatte ich mich so schwer verletzt. Da musste ich erst einmal schlucken. Zum Glück hat es mit dem Heilungsverlauf schneller geklappt als erwartet. Ich bin froh, dass es mit meinem Comeback noch in der Hinrunde funktioniert hat. Im Spiel hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Alles ging problemlos. Ich wollte 2008 unbedingt noch mal spielen. Leider bekam ich dann später noch einen Schlag auf den Fuß. Dabei zog ich mir eine Prellung des Mittelfußrückens zu. Das tut immer noch weh, aber ich will unbedingt spielen und bei der Wintervorbereitung dabei sein.

Frage: Was nehmen Sie sich für das Jahr 2009 vor?

Forkel: Mein persönlicher Wunsch ist es natürlich gesund zu bleiben. Ich will zurück in die Mannschaft und dafür werde ich alles geben. Mit der Mannschaft wollen wir natürlich erfolgreicher spielen als in der Vorrunde. Wir müssen gut in die Rückrunde starten und sofort unsere Punkte sammeln. Mit guter Leistung muss wieder der Funke zum Publikum überspringen.

Frage: Sie glauben also fest an den Klassenerhalt?

Forkel: Na klar, ich glaube fest an den Klassenerhalt. Hätten wir nicht so extreme Verletzungssorgen gehabt, würden wir in der Tabelle besser dastehen. Wenn jetzt in der Vorbereitung alles optimal verläuft, werden wir ganz schnell wieder da unten rauskommen. Unser Kader ist absolut zweitligatauglich.

Das vollständige Interview lesen Sie auf der Webseite der TuS Koblenz.