Bochum will Anschluss halten, Kaiserslautern den Befreiungsschlag im Keller - © © gettyimages / Dennis Grombkowski
Bochum will Anschluss halten, Kaiserslautern den Befreiungsschlag im Keller - © © gettyimages / Dennis Grombkowski

Lautern und Bochum im Traditionsduell am Betze

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Köln - Während der VfL Bochum mit einem Sieg in die obere Tabellenhälfte und auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsrängen springen könnte, geht es für den 1. FC Kaiserslautern am Montagabend darum, sich endlich etwas Luft im Tabellenkeller zu verschaffen (>>> Zur Tabelle). Die Vorschau zum Traditionsduell in der 2. Bundesliga.

Die Ausgangslage

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Die Situation am Betzenberg bleibt angespannt. Besser als Rang 15 standen Cheftrainer Tayfun Korkut und seine Jungs in dieser Saison noch nicht da. Seit zwei Spieltagen belegt der FCK nun den Abstiegs-Relegationsrang 16. Hauptmanko der Lautrer ist weiterhin das Toreschießen. Hier stehen nach neun Spielen nach wie vor magere vier Treffer in der Bilanz. Nicht unbedingt ein Vorteil für den VfL, Cheftrainer Gertjan Verbeek erwartet in der Pfalz einen harten Kampf um die drei Punkte.

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"Sie stehen unter Druck. Es ist normal, wenn man keine guten Resultate holt. Das Vertrauen kann nicht so groß sein. Zudem mussten sie oft die Startformation wechseln, auch die Art und Weise, wie sie spielen wollen. Sie suchen also noch. Das kann eine Chance für uns sein. Gefährlich ist es aber auch, weil sie hochmotiviert in das Spiel gehen werden. Dass es am Montag ein harter Kampf wird, davon bin ich überzeugt", so Verbeek im Vorfeld der Partie. “Uns ist die aktuelle Situation bewusst und wir suchen keine Ausreden. Wir sind hinten zuletzt gut gestanden, aber müssen natürlich schauen, dass wir unsere Tore machen", meinte sein Gegenüber Tayfun Korkut.

Die Personalsituation

1. FC Kaiserslautern: Stürmer Jacques Zoua fällt auch am Montag mit Sicherheit aus. Erneut angeschlagen ist zudem Sebastian Kerk, der beim Training im Rasen hängengeblieben ist. Beim in Braunschweig aufgrund von Rückenproblemen ausgefallenen Alexander Ring müssen Tayfun Korkut und sein Trainerteam noch abwarten. Wieder eine Alternative sind dagegen nach Sperre bzw. Suspendierung Marcel Gaus und Osayamen Osawe.

VfL Bochum: Jan Gyamerah wird nach seinem im Testkick gegen die Schalker Zweitvertretung erlittenen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich in den kommenden Wochen passen müssen. Tim Hoogland und Timo Perthel sind dafür wieder dabei, auch Nils Quaschner macht Fortschritte. Ähnlich sieht es bei Arvydas Novikovas aus, der in dieser Spielzeit noch gar nicht im Aufgebot stand: "Er hat es geschafft, mal wieder 90 Minuten zu spielen. Nun ist er auch wieder eine Option für den Kader", so Verbeek.

Die wichtigsten Fakten zum Spiel in der Vorschau

Video: Das Wunder vom Betzenberg