Nie zuvor lieferte ein Aufsteiger in der 2. Bundesliga so viel Spektakel wie Marvin Duksch und Holstein Kiel - © © imago / Eibner
Nie zuvor lieferte ein Aufsteiger in der 2. Bundesliga so viel Spektakel wie Marvin Duksch und Holstein Kiel - © © imago / Eibner

Fünf Top-Fakten zum 10. Spieltag der 2. Bundesliga

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Köln – Holstein Kiels bisherige Saison erreicht nach dem 5:3-Erfolg in Heidenheim historische Dimensionen, Duisburg und Braunschweig sorgen für eine Saisonpremiere und Fortuna Düsseldorf ist auf dem Weg zurück in die Bundesliga. Wir haben die bemerkenswertesten Fakten nach dem 10. Spieltag der 2. Bundesliga zusammengetragen.

1) Kieler "Störche" auf Höhenflug

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Holstein Kiel steht nach zehn Spieltag nicht nur sensationell auf einem Aufstiegsplatz, sondern ist mit 26 Toren auch der torgefährlichste Aufsteiger der Zweitligahistorie. Zudem hatte in der Geschichte der 2. Bundesliga zum selben Zeitpunkt nur Erzgebirge Aue in der Saison 2010/11 als Aufsteiger mehr Punkte auf dem Konto.

zum Spielbericht: Kiel siegt beim Torfestival in Heidenheim

2) Auf dem Weg zum Zweitligarekord

Der 2:1-Erfolg gegen Erzgebirge Aue war für die SpVgg Greuther Fürth das 1000. Zweitligaspiel der Clubgeschichte. Mehr Spiele in der 2. Bundesliga bestritt lediglich Alemannia Aachen (1020). Am 31. Spieltag dieser Saison wird Fürth die Alemannia ablösen. Die meisten Zweitliga-Siege aller Clubs hat die SpVgg schon jetzt vorzuweisen (406).

zum Spielbericht: Fürth erkämpft Dreier gegen Aue

3) Düsseldorf marschiert Richtung Bundesliga

Die Fortuna ist derzeit nicht aufzuhalten und feierte den achten Sieg in den letzten neun Spielen. Der Vorsprung auf Rang 4 beträgt nun schon sieben Punkte. Für Friedhelm Funkel wäre es bereits der sechste Aufstieg in die Bundesliga. Der Düsseldorfer Coach ist schon jetzt der Rekord-Aufstiegs-Trainer.

zum Spielbericht: Fortuna siegt auch in Bielefeld

Video: Die Top-Tore des 10. Spieltags

4) Andersson ist Lauterns Hoffnungsträger

Nach vier Punkten aus den letzten beiden Partien hat der 1. FC Kaiserslautern die Nichtabstiegsplätze wieder in Sichtweite. Hauptverantwortlich dafür ist Sebastian Andersson. Die letzten fünf Tore der Roten Teufel gingen allessamt auf das Konto des schwedischen Mittelstürmers. Insgesamt erzielte Andersson 71 Prozent der bisherigen Lauterer Saisontreffer.

zum Spielbericht: Kaiserslautern punktet am Millerntor

5) Späte Premiere

Duisburg und Braunschweig sorgten für das erste 0:0 dieser Saison, nie zuvor gab es die erste Nullnummer in der 2. Bundesliga erst am 10. Spieltag. In diesem Rhythmus kann es jetzt gerne weitergehen.

zum Spielbericht: Keine Tore bei Duisburg gegen Braunschweig