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Unaufhaltsamer Jubel bei den Freiburgern! In der letzten Sekunde köpft Kempf den Ausgleich zum 2:2 - © © gettyimages / Stuart Franklin
Unaufhaltsamer Jubel bei den Freiburgern! In der letzten Sekunde köpft Kempf den Ausgleich zum 2:2 - © © gettyimages / Stuart Franklin

Kempf köpft Freiburg zum Last-Minute-Punkt

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Braunschweig - Tabellenführer SC Freiburg hat mit großer Moral in allerletzter Sekunde einen Punkt im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga eingefahren. Die Breisgauer kamen bei Eintracht Braunschweig nach einem 0:2-Rückstand in der Nachspielzeit doch noch zu einem 2:2 (0:0).

Mit 63 Punkten hat das Team von Trainer Christian Streich, das nach dem Vereins-Rekord von zuvor acht Siegen in Folge wieder Punkte abgab, nun sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Braunschweig (40) bleibt auf Rang zehn.

Die Löwen machen das Spiel, Freiburg schlägt zurück

Torjäger Nils Petersen (70.) und Marc-Oliver Kempf (90.+4) sicherten dem SC mit Kopfballtoren zumindest einen Teilerfolg. Nach Kempfs Tor wurde das Spiel gar nicht mehr angepfiffen. Zuvor hatten sich die Braunschweiger mit einem Doppelschlag zu Beginn des zweiten Durchgangs für ihre Überlegenheit vor dem Seitenwechsel verdient. U20-Nationalspieler Gerrit Holtmann (54.), der von einen missglückten Rückpass von Marc Torrejon profitierte, und Ken Reichel (57.) trafen binnen drei Minuten.

In der ersten Hälfte machten die Gastgeber von Beginn an den besseren Eindruck. Die daheim zuletzt neunmal unbesiegten Braunschweiger störten den Favoriten früh in seinen Angriffsbemühungen und zwangen ihn zu hohen Bällen. Die Freiburger hatten sogar Glück, dass Kapitän Nicolas Höfler einen Kopfball von Saulo Decarli kurz vor der Torlinie klärte (22.), kurz vor dem Pausenpfiff rettete Torwart Alexander Schwolow nach einem Distanzschuss von Ken Reichel (45.).

Nach dem Seitenwechsel wurden beide Mannschaften munterer und erspielten sich gute Tormöglichkeiten. Die ersten beiden Braunschweiger Treffer nach fünf Heimspielen ohne Tor gegen Freiburg gaben den Gastgebern zunächst Rückenwind, doch der Anschlusstreffer war der Startschuss für die Freiburger Schluss-Offensive, die durch Kempf belohnt wurde.

SID

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