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Das Team von FSV-Trainer Benno Möhlmann dreht die Partie gegen Hertha BSC und siegt
Das Team von FSV-Trainer Benno Möhlmann dreht die Partie gegen Hertha BSC und siegt

FSV Frankfurt dreht die Partie gegen Hertha BSC

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Frankfurt - Der Fehlstart von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC in die neue Saison ist perfekt. Die Berliner verloren am 2. Spieltag der 2. Bundesliga 1: 3 (0:0) beim FSV Frankfurt, nachdem es zum Auftakt nur zu einem 2:2 gegen den SC Paderborn gereicht hatte. Die Gastgeber feierten vor 6329 Zuschauern ihrerseits ihren ersten Saisonsieg, nachdem sie zum Start 1:1 bei Aufsteiger SV Sandhausen gespielt hatten.

"Das ist deutlich zu wenig"

Änis Ben-Hatira hatte in der 40. Minute die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay am Bornheimer Hang in Führung gebracht, FSV-Kapitän Björn Schlicke gelang mit einem verwandelten Foulelfmeter (51.) der Ausgleich für die Hessen. Den Strafstoß hatte Hertha-Torwart Sascha Burchert mit einem Foul an Edmond Kapllani verursacht. Der Berliner Keeper sah für seine Aktion die Rote Karte und wurde durch Zweitliga-Debütant Philip Sprint ersetzt, der beim Elfmeter chancenlos war. Mathew Leckie (63.) nutzte die Überzahl dann aus, in der Nachspielzeit erhöhte John Verhoek (90.+2) auf 3:1.



"Wir haben nach dem Platzverweis und dem Elfmeter drei klare Chancen gehabt. In der zweiten Hälfte haben wir dann eklatante Nachlässigkeiten gezeigt. Nach zwei Spielen ist das deutlich zu wenig, heute hätten wir gewinnen müssen", sagte nach dem Spiel Hertha-Manager Michael Preetz, der restlos bedient war.

Von Beginn an taten sich die Gäste gegen die gut organisierte Abwehr der Frankfurter schwer. Lediglich der neue Hertha-Kapitän Peter Niemeyer hatte vor der Führung eine gute Möglichkeit für den Favoriten. Kurz vor der Halbzeit gelang dann aber Ben-Hatira, der gegen Paderborn gesperrt war, die erstmalige Führung der Hertha in dieser Spielzeit. Nach einem Pfostenschuss von Neuzugang Sami Allagui war der Mittelfeldspieler zur Stelle und ließ Patric Klandt im FSV-Tor keine Chance.

Der Platzverweis und der Ausgleich brachten die neuformierten Berliner dann vollends aus dem Rhytmus. Frankfurt war anschließend die besser Mannschaft und brachte den Sieg sicher über die Runden.