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Auf dem Betzenberg stehen sich am 3. Spieltag der FCK und 1860 München gegenüber
Auf dem Betzenberg stehen sich am 3. Spieltag der FCK und 1860 München gegenüber

Keine Treffer im Prestigeduell

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Kaiserslautern - Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern muss weiter auf den ersten Heimsieg im Kalenderjahr 2012 warten: Am 3. Spieltag der 2. Bundesliga kamen die Pfälzer gegen 1860 München vor 32.571 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion über ein torloses Unentschieden nicht hinaus.

FCK nach der Pause stärker

Zuletzt hatten die Lauterer im Oktober 2011 (1:0 gegen Freiburg) einen Pflichtspiel-Sieg auf dem heimischen Betzenberg feiern können. Durch die Punkteteilung bleiben beide Teams in der Tabelle mit jeweils fünf Punkten in Kontakt zu den Aufstiegsrängen.

"Es ist ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben. Wir hatten gerade in der zweiten Halbzeit viele Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden", sagte FCK-Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann. 1860-Coach Reiner Maurer war hingegen zufrieden: "Der Druck von Lautern wurde in der zweiten Halbzeit größer, weil einige unserer zuletzt angeschlagenen Spieler konditionell abgebaut haben. Da war für uns wichtig, erstmal den Punkt zu sichern."



Die Gastgeber, die kurz vor dem Anpfiff die Verpflichtung des spanischen Abwehrspielers Marc Torrejon bekannt gegeben hatten, kamen nur schwer in die Partie und präsentierten sich vor allem in der Defensive immer wieder unsicher. Doch auch die Münchener zeigten eher eine verhaltene Leistung.

Trotzdem bestimmten die Gäste im ersten Durchgang die Partie. Der Ex-Lauterer Daniel Halfar setzte mit einem tollen Lupfer Moritz Stoppelkamp in Szene, doch der Mittelfeldspieler kam nicht mehr an den Ball (24.). Auf der Gegenseite hatte Alexander Baumjohann, der erst in der vergangenen Woche vom Bundesligisten Schalke 04 nach Lautern gewechselt war, die Führung auf dem Fuß. Doch der Offensivspieler entschied sich vor dem Tor für einen Querpass, anstatt der Abschluss zu suchen (41.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieben gute Torgelegenheiten Mangelware. Kaiserlautern hatte jetzt mehr vom Spiel. Der Lauterer Florian Dick prüfte 1860-Keeper Gabor Kiraly mit einem Gewaltschuss (58.), danach bot sich Stürmer Albert Bunjaku gleich mehrfach die Chance zum entscheidenden Tor. Doch beide Mannschaften strahlten insgesamt zu selten wirkliche Torgefahr aus.