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Rudi Bommers Cottbuser bringen die Führung gegen den FCI nicht über die Zeit
Rudi Bommers Cottbuser bringen die Führung gegen den FCI nicht über die Zeit

Energie verschenkt Sieg im Schneetreiben

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Cottbus - Energie Cottbus hat im dichten Schneetreiben einen wichtigen Sieg in der 2. Bundesliga verschenkt. Die Lausitzer kamen zum Rückrundenauftakt gegen den FC Ingolstadt nur zu einem 1:1 (1:0) und verpassten damit die große Chance, bis auf einen Punkt an den 1. FC Kaiserslautern auf dem Aufstiegs-Relegationsplatz heranzurücken.

FCI-Bemühungen belohnt

Um auf Platz 3 zu überwintern, müsste Energie am letzten Spieltag des Jahres das Ostderby bei Erzgebirge Aue gewinnen und auf eine Niederlage des FCK bei Aufsteiger VfR Aalen hoffen. Die vor der Saison als Geheimfavorit gehandelten Ingolstädter haben vier Punkte Rückstand auf Cottbus.

Routinier Andre Mijatovic rettete dem FCI vor 6745 Zuschauern mit seinem Treffer elf Minuten vor dem Ende den Punkt. Boubacar Sanogo hatte Energie bereits in der 5. Minute in Führung gebracht und übernahm mit seinem zehnten Saisontreffer auch die alleinige Führung in der Torjägerliste.

Am Ende glaubten beide Teams einen Sieg verschenkt zu haben. "Wir hätten heute einen Sieg verdient gehabt. Aber aufgrund der Witterungsbedingungen war es schwierig und Ingolstadt hat es dann gut gemacht", meinte der Cottbuser Mittelfeldspieler Daniel Adlung. FCI-Keeper Ramazan Özcan sagte: "Im Moment haben wir die Pest am Fuß. Aber wir müssen die Arschbacken zusammenkneifen und weiter kämpfen."



Sanogos frühes Tor nach sehenswerter Vorlage von Daniel Adlung war für Cottbus eigentlich Gold wert. Denn mit zunehmender Spieldauer nahm auch der Schneefall immer mehr zu, kontrollierte Angriffe wurden immer schwieriger. Zur Offensive waren durch den Rückstand aber die Schanzer verpflichtet, die bei einem Pfostenschuss von Christian Eigler (33.) die größte Chance zum Ausgleich hatten.

Im zweiten Durchgang wurden die Verhältnisse immer schwieriger, der Platz war bald von einer dichten Schneedecke bedeckt. Zwischendurch musste der Platzwart immer wieder die Linien im Strafraum freifegen. Dennoch wurden die Ingolstädter für ihre Bemühungen mit dem Ausgleich belohnt.