Pflichtspiel-Comeback: Peter Pacult stand wieder bei Dynamo Dresden an der Seitenlinie
Pflichtspiel-Comeback: Peter Pacult stand wieder bei Dynamo Dresden an der Seitenlinie

Dresden nur Remis bei Pacults Debüt

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Dresden - Der Start in die zweite Amtszeit von Trainer Peter Pacult beim Zweitligisten Dynamo Dresden brachte dem Österreicher einen Punkt. Die Sachsen kamen im ersten Spiel nach der Rückkehr des Wieners gegen den Tabellennachbarn MSV Duisburg nicht über ein 0:0 hinaus und bleiben in höchster Abstiegsnot.

Kirsten hält das Remis fest

Während Dresden nach nur einem Sieg in den letzten zwölf Spielen mit 17 Punkten weiter auf dem Relegationsplatz liegt, wahrten die "Zebras" auf Rang 14 den Fünf-Punkte-Abstand. Vor 23.353 Zuschauern waren die Gastgeber um Kapitän und Star-Stürmer Mickael Pote´bemüht, bissen sich jedoch an der gut organisierten Defensive des MSV die Zähne aus.



"Läuferisch und kämpferisch war das auf sehr hohem Niveau, beide Mannschaften haben hervorragend gefightet. Wir haben sehr viele Meter gemacht, aber der letzte Pass ist einfach nicht gekommen", sagte Pacult: "Wir hätten die drei Punkte gerne geholt. Aber man muss auch mal mit einem zufrieden sein."

Die besseren Torchancen hatten sogar die Gäste aus dem Ruhrgebiet: Srdjan Baljak verfehlte schon in der zweiten Minute aus kurzer Distanz nur knapp das Tor. Dann scheiterte Dustin Bomheuer mit einem Kopfball an Dynamo-Torhüter Benjamin Kirsten. In der Schlussphase drängte der MSV auf den Sieg, bei der besten Chance durch einen Distanzschuss von Goran Sukalo (90.) war Kirsten aber auf dem Posten.