Der FC St. Pauli empfängt am 20. Spieltag den FC Energie Cottbus mit Stürmer Boubacar Sanogo
Der FC St. Pauli empfängt am 20. Spieltag den FC Energie Cottbus mit Stürmer Boubacar Sanogo

Kein Sieger in Hamburg

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Hamburg - Energie Cottbus hat nach einer ausbaufähigen Leistung im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga erneut einen Dämpfer einstecken müssen. Die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer kam am 20. Spieltag der 2. Bundesliga beim FC St. Pauli vor einer Rekordkulisse nicht über ein 0:0 hinaus und ist nun seit fünf Spielen ohne Sieg. Zuletzt gewannen die Lausitzer am 24. November gegen Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (3:1).

Der Pfosten rettet für Energie

Durch das leistungsgerechte Unentschieden verlor der Traditionsclub einen Platz und ist jetzt nur noch Fünfter mit zwei Punkten Rückstand auf Rang 3. Die "Kiezkicker" von Trainer Michael Frontzeck rangieren weiter auf Rang 13 im Niemandsland der Tabelle herum. "Vom Einsatz her war das von meiner Mannschaft in Ordnung, aber spielerisch müssen wir uns steigern", sagte Frontzeck.



26.578 Zuschauer im Millerntor-Stadion sahen bei der Einweihung der neuen Gegengerade, die 13.000 Fans Platz bietet, eine intensiv geführte Partie, der aber lange die ganz großen spielerischen Höhepunkte fehlten.

Beide Defensiv-Reihen standen zunächst sicher und ließen nur eine echte Tormöglichkeit im ersten Durchgang zu. Doch Daniel Ginczek scheiterte an Keeper Thorsten Kirschbaum und dem Pfosten.

Leichtes Übergewicht für Cottbus nach der Pause



Auch nach dem Seitenwechsel behielt die Partie ihr mäßiges Niveau. Cottbus erkämpfte sich zwar ein leichtes Übergewicht, blieb aber über weite Strecken zu harmlos.

Viele Fouls und zahlreiche Abspielfehler verhinderten ein gepflegtes Kombinationsspiel auf beiden Seiten. In der Endphase warfen die Hamburger angefeuert von ihren Fans alles nach vorne.