Der 1. FC Kaiserslautern um Markus Karl (r., hier gegen Tim Sparv) hat nach dem 2:1 auf dem Betzenberg nur noch einen Punkt Rückstand auf die SpVgg Greuther Fürth (© Imago)
Der 1. FC Kaiserslautern um Markus Karl (r., hier gegen Tim Sparv) hat nach dem 2:1 auf dem Betzenberg nur noch einen Punkt Rückstand auf die SpVgg Greuther Fürth (© Imago)

FCK gewinnt Verfolgerduell gegen Fürth

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Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern bleibt dem Spitzenduo der 2. Bundesliga auf den Fersen. Die Pfälzer verkürzten durch einen 2:1 (1:0)-Sieg im Verfolgerduell gegen die SpVgg Greuther Fürth den Abstand zum Tabellenzweiten aus Franken auf einen Zähler und feierten am 82. Geburtstag Ihrer Club-Legende Horst Eckel nach zuletzt zwei Heimniederlagen den ersehnten Big-Point-Erfolg.

Traumtor von Jenssen

Ruben Jenssen (38.) und Florian Dick (58.) erzielten die Treffer für die Roten Teufel. Dem eingewechselten Ognjen Mudrinski (78.) gelang nur noch das Anschlusstor für die Franken.

"Ich freue mich natürlich über mein Tor. Der Aufstieg in die Bundesliga bleibt mein Traum. Wir haben einen wichtigen Sieg gelandet und den Abstand auf Fürth verkürzt. Ich denke, dass wir grundsätzlich besser sind als Fürth und es schaffen können", meinte Lauterns Torschütze Jenssen. 

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine Begegnung auf Augenhöhe, in der sich beide Mannschaften über weite Strecken neutralisierten. Beide Abwehrreihen ließen kaum erfolgversprechende Angriffe des Gegners zu.

So war es bezeichnenderweise ein platzierter Distanzschuss von Jenssen aus 20 Metern unhaltbar in den Torwinkel, der dem FCK die Halbzeitführung bescherte. Auf der anderen Seite war von der bislang besten Offensive der Liga nicht viel zu sehen.

FCK dreht auf

Auch nach dem Wechsel war den Teams die Wichtigkeit des richtungweisenden Spiels anzumerken, agiler wirkten jedoch die Gastgeber. Bei den Lauteren saßen die beiden Winter-Zugänge Srdan Lakic sowie Chinedu Ede zunächst auf der Bank, ebenso wie auf Fürther Seite Benedikt Röcker, der vom VfB Stuttgart zu den Franken gewechselt war. 

Als sich das Kleeblatt bemühte, ein wenig Angriffsdruck aufzubauen, schlug ein weiterer sehenswerter Distanzschuss der Lauterer durch Dick ein. Nach dem Tor wirkte der FCK wie aufgedreht und blieb stets torgefährlich. Die einzige große Chance zum Anschlusstreffer vergab jedoch Niko Gießelmann (68.). Besser machte es dann Mudrinski und verkürzte nach einem Fehler von Torwart Tobias Sippel per Abstauber auf 1:2.